Gruppenphase beendet: Das ist der Stand beim Afrika-Cup!

Die Gruppenphase des Africa Cup of Nations 2024 in der Elfenbeinküste ist beendet. LigaInsider informiert euch über den aktuellen Stand und erklärt, wie es für die Teilnehmer aus der Bundesliga weitergeht!

Über das überraschende Ausscheiden der beiden nordafrikanischen Nationen Algerien (Ramy Bensebaini, Farès Chaïbi) und Tunesien (Aïssa Laïdouni, Ellyes Skhiri) wurde bereits berichtet. Die restlichen Teilnehmer aus der Bundesliga haben sich allesamt für das Achtelfinale qualifiziert.

Guirassy könnte auf Teamkollegen treffen, Marokko souverän weiter

Für Naby Keïta (SV Werder Bremen) und Serhou Guirassy (VfB Stuttgart) geht es in Diensten von Guinea als einer der vier besten Gruppendritten gegen Äquatorialguinea. Bei einem Sieg würde Guinea im Viertelfinale auf den Sieger zwischen Ägypten und DR Kongo treffen und somit entweder auf Omar Marmoush (Eintracht Frankfurt) oder Guirassys Teamkollegen Silas (VfB Stuttgart).

WM-Halbfinalist Marokko mit Noussair Mazraoui (FC Bayern München) und Amine Adli (Bayer 04 Leverkusen) konnte nach dem Ausscheiden von Algerien und Tunesien die Fahne Nordafrikas hochhalten und sich nach dem 1:0 gegen Sambia als Sieger der Gruppe F für das Achtelfinale qualifizieren, wo als Gegner Südafrika wartet. Sollten die favorisierten Marokkaner gewinnen, wartet im Viertelfinale der Sieger aus dem Duell zwischen Kap Verde und Mauretanien.

Gastgeber Elfenbeinküste entgeht der Blamage nur knapp

Die Elfenbeinküste mit Sébastien Haller (Borussia Dortmund) und Odillon Kossounou (Bayer 04 Leverkusen) entging der Blamage im eigenen Land nur knapp: Sie wurden am Ende mit drei Punkten und einer Tordifferenz von 2:5 die Viertbesten unter den Gruppendritten und waren dabei auf die Schützenhilfe anderer Nationen angewiesen. In der nächsten Runde könnte aber Schluss sein, denn im Achtelfinale wartet Titelverteidiger Senegal, welcher als einziges Team im Turnier jedes Spiel in der Gruppenphase gewann.

Sollte Gastgeber Elfenbeinküste überraschend dennoch weiterkommen, erwartet sie im Viertelfinale das Duell aus dem Sieger zwischen Mali und Burkina Faso. Hier würde es dann zu einem Treffen zwischen Bundesligaspielern kommen: Für Mali gehen Amadou Haidara (RB Leipzig) und Diadié Samassékou (TSG Hoffenheim) auf Titeljagd, während Edmond Tapsoba (Bayer 04 Leverkusen) selbiges mit Burkina Faso probiert.

Das Achtelfinale im Überblick

Das Achtelfinale wird vom 27. bis zum 30. Januar ausgetragen. Fettgeschriebene Nationen haben mindestens einen Bundesligaspieler in ihren Reihen. Bei einem Ausscheiden in der kommenden Runde sollte eine Rückkehr in den Kader für den 20. Spieltag realistisch sein.

Angola – Namibia
Nigeria – Kamerun
Äquatorialguinea – Guinea
Ägypten – DR Kongo
Kap Verde – Mauretanien
Senegal – Elfenbeinküste
Mali – Burkina Faso
Marokko – Südafrika