Als eine der Großbaustellen beim VfL Wolfsburg dürfte der neue Geschäftsführer Jörg Schmadtke den Sturm ausmachen. Mario Gómez zog es bereits im Winter weg, Divock Origi verabschiedet sich mit Auslaufen seines Leihvertrag zum 30. Juni. Bleiben im Kader nur noch Landry Dimata, Victor Osimhen und Rückkehrer Kaylen Hinds, die vergangene Spielzeit ohne Treffer blieben.
Sollten die Niedersachsen im Sommer auf der Position groß aufrüsten, könnte es den ein oder anderen jungen Angreifer auf Leihbasis zu einem anderen Klub ziehen. Speziell der mit einem bis 2020 datierten Vertrag ausgestattete Dimata habe es Vereinen aus seiner Heimat angetan.
Schon im Frühjahr öffnete der RSC Anderlecht in Person von Klubpräsident Marc Coucke dem U21-Nationalspieler die Tür. Das Interesse gilt Monate später als ungebrochen. Doch dem Dritten der belgischen Meisterschaft droht laut "La Capitale" nun Konkurrenz aus der eigenen Liga.
Der Zeitung zufolge steht Dimata auch beim FC Brügge im Visier, der als Meister mit der Teilnahme an der Champions League winken kann. Anderlecht ist zwar kommende Saison auch international vertreten, aber lediglich in der Europa League.
Dimata sei unterdessen nicht der einzige Akteur, um den ein Wettstreit eintreten könnte. Ebenso habe es Offensivspieler Carlos Eduardo vom brasilianischen Zweitligisten Goiás EC den beiden belgischen Spitzenklubs angetan – bei dem 21-Jährigen befinde sich allerdings auch Bundesligist Eintracht Frankfurt im Rennen.
