Nachdem feststeht, dass es zumindest in diesem Sommer nicht zur Kooperation zwischen Lucien Favre und Borussia Dortmund kommt, stehen plötzlich Peter Stöger (1. FC Köln) und Peter Bosz (Ajax) als Favoriten auf die Nachfolge des beurlaubten Trainers Thomas Tuchel im Raum.
Der Erstgenannte, der in dieser Angelegenheit zuletzt schon abwiegelte ("Es hat keinen Sinn, sich damit zu beschäftigen, wenn etwas Eigendynamik kriegt, wo nichts dahinter ist"), wirkt auch aktuell etwaigen Sorgen unter den FC-Anhängern entgegen.
"Nur, weil es mehr Leute schreiben, macht es das nicht richtiger", konstatiert Stöger (Vertrag bis 2020) laut dem "Express" und versichert: "Es gibt keinen Kontakt zu Borussia Dortmund. Es braucht keiner nervös zu werden."
Kölns Geschäftsführer Jörg Schmadtke schlägt in dieselbe Kerbe: "Es gibt nichts, was ich zu kommentieren hätte. Weder aus Dortmund, noch von unserem Trainer."
"Wenn jemand glaubt, etwas zu haben, über das wir reden müssten, dann soll er sich bei mir melden", da gelte für den Trainer nichts Anderes als für die Spieler. "Aber das war bislang nicht der Fall", so Schmadtke.
In Amsterdam, wo mit Bosz der andere verbliebene, vermeintliche BVB-Kandidat arbeitet, gibt man sich derzeit dagegen wortkarg. "Wir reagieren nicht auf Gerüchte", wird ein Ajax-Sprecher von der niederländischen Rundfunkanstalt "NOS" zitiert.
Die französische L'Equipe brachte mit Giovanni van Bronckhorst vom niederländischen Meister Feyenoord Rotterdam einen Überraschungskandidaten ins Spiel. Zudem wurden die Namen Paulo Sousa (AC Florenz) und David Wagner (Huddersfield Town) gehandelt.
Meldungen, nach denen Giovanni van Bronckhorst (Feyenoord Rotterdam) in Dortmund anheuern wird, entbehren nach kicker-Informationen jeder Grundlage. (http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/679382/artikel_bosz-oder-stoeger---wer-wird-bvb-trainer.html)
Allerdings stammt diese Information von Kicker, eben jenem Magazin, dass im ursprünglichen Artikel mit absoluter Gewissheit geschrieben hat, es würde Bosz oder Stöger werden.
Immer merkwürdig wenn unbeteiligte Personen (in diesem Fall keine Verantwortlichen beim BVB) meinen es ganz genau zu wissen.
Frag mich die ganze Zeit warum sollte Stöger wechseln? Läuft doch.
Mehr Geld ? Größerer Verein ? Champions Leage ?
Gründe gibt es einige
Mehr Geld ist natürlich für jeden Menschen eine Versuchung. Champions League hätte er mit der Austria spielen können, ist dann zum FC in die 2. Liga gewechselt.
PS fühlt sich wohl in Köln und wiederholt das immer wieder. Auch sagt er, dass es für ihn nicht normal geworden ist, vor 50.000 Zuschauern zu spielen.
Ausschließen kann man einen Wechsel nicht, aber zum jetzigen Zeitpunkt seeeeehr unwahrscheinlich.
In Dortmund kann man vor mehr als 50.000 Zuschauern spielen ;)
Aber ansonsten hast du natürlich Recht^^ Die Wahrscheinlichkeit geht Richtung 0 ;) Stöger kann nächste Saison die Früchte der harten Arbeit aus den letzten Jahren ernten das wird er sich nicht nehmen lassen.
Das weiß ich nicht. Und du auch nicht.
Die Frage war ja lediglich ob es Gründe gäbe...und die gibt es