Abgang wird nicht forciert

Nach dem Ende der Rückrunde, in der Angreifer Salomon Kalou gerade einmal ein Tor erzielen konnte, standen die Anzeichen für beide Seiten auf einer Trennung. Diese Tendenz scheint sich nun geändert zu haben. Wie der "kicker" berichtet, möchte Trainer Pal Dardai dem Ivorer noch zum Durchbruch in der Hauptstadt verhelfen:

"Ein Spieler aus dem Ausland braucht immer Zeit, um sich an die deutsche Liga zu gewöhnen. Eigentlich wird das zweite Jahr immer besser", so der Cheftrainer, der auch zu bedenken gibt, dass es die defensive Grundausrichtung der Hertha für Kalou nicht einfacher mache.

"Entweder es kommt - oder es wird schwieriger für ihn", so Dardai über die Zukunftsaussichten des noch bis 2017 unter Vertrag stehenden Stürmers, der im letzten Sommer für 2,5 Millionen Euro aus Lille kam. Ein Verkauf sei nach Ansicht des "kicker" zwar weiterhin möglich, solle aber nicht forciert werden.