Sandro Wagner | 1. Bundesliga

Vermeidet Bekenntnis zum Klub

03.03.2016 - 09:51 Uhr Gemeldet von: Tischdrache | Autor: Kristian Dordevic

Darmstadt 98 droht im Falle eines Abstiegs der Abgang von Toptorschütze Sandro Wagner. "Ich will in der nächsten Saison definitiv in der ersten Liga spielen", erklärte der 28-Jährige im Gespräch mit der "Sport Bild". Trotz seines Vertrags bis 2017 vermeidet er deshalb ein Bekenntnis für die nächste Saison: "Ich verspreche nicht, dass ich hierbleibe. Ich verspreche überhaupt nichts."


Die "BILD" berichtete kürzlich, dass der Angreifer die Lilien bei verpasstem Klassenerhalt mittels einer Ausstiegsklausel, die eine festgeschriebene Ablösesumme von 750.000 Euro vorsehen soll, verlassen kann. Wagner ist derzeit mit neun Toren und zwei Vorlagen bester Scorer der Darmstädter.

Quelle: Sport Bild

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  • KOMMENTARE
  • 03.03.16

    Das wäre angesichts der attraktiven Angebote aus England wirklich bitter für die Lilien, ihn für 750k ziehen lassen zu müssen...

    • 03.03.16

      Ich denke, das wird sich in Grenzen halten. Es war von Anfang an wohl klar, dass man Wagner nicht halten werden kann, wenn er nochmal richtig in Form kommt. Hätte man ihm nicht eine solche Klausel im Abstiegsfall (was ja vor der Saison nicht ganz so unrealistisch war) eingebaut, hätte man ihn evtl. gar nicht verpflichten können.

    • 03.03.16

      Er hat vor Darmstadt in 9 Jahren Profi-Fussball für Bayern, Duisburg, Bremen, Lautern und Hertha ganze 24 Tore geschossen. Ich denke, man kann dann schon davon sprechen, der er noch NIE wirklich in Fahrt war.

    • 03.03.16

      Ein Scout und ein Profitrainer können das Talent und das Können auch relativ gut beurteilen, auch wenn ein Stürmer mal schwächere Leistungen zeigt, bzw. keine Tore schießt. Wagner hatte schon immer Potenzial, nur konnte er es selten auf den Platz bringen. Genau das hat Darmstadt genutzt, um ihn zu verpflichten. Ansonsten hätten sie ihn wohl nicht verpflichten können. Wagner spielt aktuell so stark wie lange nicht, was einen Verbleib in Darmstadt schwer vorstellbar macht, aber von Beginn an so wohl relativ klar war.