Wie viele andere Vereine nutzte auch der SC Freiburg die laufende Winterpause für ein Testspiel. Die Breisgauer verabredeten daher ein Duell mit dem Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern, um die Leistungsfähigkeit des Teams auf den Prüfstand zu stellen. Winterneuzugang Lucas Höler, der Ende Dezember vom Zweitligisten SV Sandhausen zur Mannschaft stieß, fand man heute bereits in der Startformation Freiburgs wieder.
Verletzt passen mussten Maik Frantz (Innenbandabriss im Knie), Yoric Ravet (Achillessehnenprobleme) und Florian Niederlechner (Kniescheibenbruch). Am frühen Abend (17 Uhr) bestreitet die Mannschaft von Cheftrainer Christian Streich zudem einen weiteren Test, bei dem man auf den Hamburger SV trifft.
Aufstellung SC Freiburg
Mit einer Viertelstunde Verspätung begann die Partie im südspanischen Sotogrande. Die erste Chance verzeichnete Zweitligist Kaiserslautern bereits nach sieben Minuten als Sebastian Andersson nach einer Hereingabe von der rechten Seite aus kurzer Distanz über das Tor köpfte.
In der 34. Minute zeigten sich dann auch die Freiburger gefährlich und münzten ihre erste gute Gelegenheit gleich in einen Treffer um: Marco Terrazzino war der Torschütze. Keine zehn Minuten später erhöhte Neuzugang Lucas Höler nach Vorarbeit von Nachwuchsakteur Chima Okoroji auf 2:0 für den Bundesligisten (40.). Mit diesem Ergebnis vollzog man dann auch den Seitenwechsel.
HALBZEIT | 2:0 #SCFFCK
— SC Freiburg (@scfreiburg) 7. Januar 2018
Mit einem 2:0 geht es in die Pause ⏸️ pic.twitter.com/vzkTytkA3O
Gleich zu Beginn des zweiten Abschnitts bot sich erneut Höler eine gute Möglichkeit. Einen Angriff seiner Mannschaft konnte er aber nicht final im Kasten unterbringen (52.).
Im weiteren Verlauf des Spiels ließ der Bundesligist den Ball laufen und hatte den Gegner fest im Griff. Zwingende Torraumszenen blieben hingegen größtenteils aus. Somit sicherte sich der SC Freiburg den ersten Sieg im ersten Test dieses Jahres.
ENDSTAND | 2:0 #SCFFCK
— SC Freiburg (@scfreiburg) 7. Januar 2018
Es bleibt beim 2:0 im Test gegen die @Rote_Teufel. pic.twitter.com/gjS6xdcGah