Thomas Delaney | 1. Bundesliga

Baumann bestätigt englisches Interesse

21.06.2017 - 10:44 Uhr Gemeldet von: Kristian Dordevic | Autor: Kristian Dordevic

Es wirkt so, als habe Werder Bremens Kaderplaner Tim Steidten vor Kurzem mit seiner Aussage, dass sicherlich viele Vereine in Europa jetzt gerne Thomas Delaney hätten, schlafende Hunde geweckt. Nun, rund eine Woche später, rückt diesbezüglich die englische Premier League in den Fokus.


"Es stimmt. Natürlich gibt es dort Interessenten für Thomas", bestätigt Geschäftsführer Frank Baumann laut "Bild" Begehrlichkeiten auf der Insel, ohne aber auf einen konkreten Anwärter anzusprechen. Mit diesem wartet aber das Boulevardblatt auf.

Demnach wolle Aufsteiger Brighton & Hove Albion den 25-jährigen Dänen loseisen und biete eine Ablösesumme von zwölf Millionen Euro. Werders Manager schiebt einem Wechsel des bis 2021 unter Vertrag stehenden Mittelfeldspielers gleichwohl sofort den Riegel vor.

"Wir haben ihn erst vor einem halben Jahr verpflichtet und wir haben sportliche Ambitionen. Daher ist ein Wechsel für uns in keiner Weise ein Thema", erklärt Baumann und betont mit Nachdruck: "Es gibt nichts, was uns überzeugen könnte, ihn abzugeben."

Quelle: bild.de

LIGAINSIDER-DURCHSCHNITTSNOTE in den letzten VIER Jahren
3,74 Note
5,00 Note
4,38 Note
-
Saison
2020/21
2021/22
2022/23
2023/24
Einsätze
20
1
6
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  • KOMMENTARE
  • 21.06.17

    Was sind denn heute schon 12 Mio? Das ist nicht mal die Summe, was die innerhalb der Liga wechselnden Kramer oder Rode kosteten. Volland kosteste gar 20 Mio. Aus Bremer Sicht würde ich 12 Mio von einem englischen Verein auch nicht blind annehmen, auch wenn Delaney unlängst erst für 2 Mio kam. Das ist eben der Preis, den die Engländer für ihre mangelnde Kreativität zahlen müssen.

  • 21.06.17

    Am wichtigsten wird wohl bei Bremen sein, das Sie die im letzten Sommer neu formierte und zuletzt gut funktionierende Abwehr beisammen halten, was vorne passiert ist dann sekundär.

  • 21.06.17

    Ich glaube zwar auch, dass der Delany ein Guter ist, ich glaube aber auch, dass gerade ein Verein wie Bremen, der finanziell nicht auf Rosen gebettet ist und kaufmännisch immer sinnvoll agiert hat, ihn ab 20 Mio. verkaufen muss ... Abegesehen davon glaube ich nicht, dass Bremen es mittelfristig unter die TOP6 schafft ... dazu gibt es einfach zu viele andere Vereine mit mehr Potential und Finanzkraft ...

    • 21.06.17

      Man kann, wenn man als Team so gut agiert wieder das europäische Geschäft wie man es am Ende tat angreifen. Verspielt hat man es aufgrund der zu miserablen Hinrunde und vor allem an den 3 verlorenen Spielen am Ende, u.a. gegen Köln, weil die ungewohnt offensiv von Beginn an powerten und Werder so überraschte. Gegen Hoffenheim war es wohl der Offensivqualität geschuldet, dass man keine Chance hatte, aber genau deshalb ging denen dann auch die Puste am Ende aus. Und gegen den BVB verfiel man in alte Zeiten, man war nicht 90 Minuten am Mann und so war es ein leichtes Spiel für den BVB sich viele gute Möglichkeiten herauszuspielen. Und Delaney war sehr schlecht in diesen 3 Spielen.

      Es würde mich wundern wenn Delaney der kommende internationale Topstar ist und Werder ihn mal so eben für 2 Mio. als Winterneuzugang von Kopenhagen verpflichten konnte. Das er dort der Megastar und eine Konstante war konnte ich nicht feststellen.

      Hoffen wir das Beste, auch gut wenn er bleibt, dann muss man sich von anderen Spielern trennen. Andernfalls könnte man auch bei 22 Mio. sagen, 20 Mio. Gewinn für einen Spieler, der gerade mal eine Halbserie bei Werder war.

      Ich betrachte den finanziellen Aspekt natürlich bei allem was ich über Werder schreibe, so muss es auch sein, weil man eben nicht so prima finanziell aufgestellt ist.

  • 21.06.17

    Delaney ist nicht unverzichtbar, das sah man auch in den letzten Spielen, wo er nicht mehr der Beste war. Eggestein und Bargfrede sind auch 2 gute Spieler, die den Laden bei einer funktionierenden Mannschaft, so wie sie jetzt ist, schmeißen können.

    Als er geholt wurde schlug er eine wie eine Bombe, aber die letzten 3 Spiele verlor man u.a. auch weil er nicht gut spielte. Sei ihm aber verziehen.

    Ein sehr guter Spieler für Werder, bei dem man einen Verkauf ab 30 Mio. schon in Betracht ziehen sollte. Der Kader ist so breit, dass ein Kleinheisler, Petsos und Yatabare es wohlmöglich nicht mal in den Kader schaffen.

    • 21.06.17

      Nun muss man aber bedenken, dass Bargfrede verletzungsbedingt meist über die Hälfte der Saison fehlt und Eggestein ein junger Spieler ist, der zwar einen sehr guten Weg genommen hat, aber von dem man noch nicht erwarten kann, dass er konstant überzeugende Leistungen bringt.

      Dann gibt es noch Petsos der von Nouri keine Beachtung mehr findet. So klafft meiner Meinung nach durch den Abgang von Grillitsch und dem Karriereende von Fritz gar eine Lücke im defensiven Mittelfeld von Bremen auf - selbst mit Delaney im Kader.

      Ich würde mich nicht wundern, wenn Werder auf dieser Position noch nachlegt und somit denke ich auch, dass die Schmerzgrenze bei Delaney enorm hoch sein wird.

    • 21.06.17

      Na dann muss man sich nicht wundern dass Eggestein ablösefrei wechselt. Man muss Prioritäten setzen, sind es die eigenen Spieler mit Talent, oder ein Spieler den man für 2 Mio. im Winter von Kopenhagen holte und mit Megagewinn verkaufen kann? Man hat eben die 3 angesprochenen Spieler, die man erst verkaufen muss. Warum soll ein Kleinheisler das Fußballspielen verlernt haben? Ebenso ein Petsos, der auch schon solide Auftritte für Werder zeigte. Und die Ausgangslage ist für diese Spieler jetzt etwas leichter. Man erwartet nicht dass sie Wunder bewirken. Das tat man auch nicht bei Delaney, aber er vollbrachte trotzdem außergewöhnlich gute Leistungen, die ihm wohl keiner so zutraute.

      Mit einem Verkauf kann man mehrere gute defensive Mittelfeldspieler wieder ins Team integrieren. Und ehrlich zu Glauben das von 5 keiner auf Dauer hilft sehe ich nicht so. Werder machte es in den vergangen Jahren schon sehr gut immer ein ordentliches Transferplus zu erwirtschaften und nur so kann der Weg vorerst weitergehen.

      Wenn man Delaney behält, hoffe ich, dass es keine Eintagsfliege war und die Leistungen der letzten paar Spiele eine Ausnahme waren. Da war er desolat, zuvor war er Spitze. Also ein Risiko ist es. Aber bei 12 Mio. sag ich auch noch klar nein.

  • 21.06.17

    Delaney ist viel zu wichtig und viel zu gut, um ihn jetzt für 10,15,20mio zu verschachern.

    Er ist endlich mal wieder ein Spieler in der Zentrale, der den Unterschied ausmacht.

    • 21.06.17

      So sehe ich das auch! Delaney jetzt abzugeben wäre ein Fehler! Ein sehr wichtiger Spieler wenn Bremen in der nächsten Saison oben mitspielen will. Wenn Sie den guten lauf aus der Rückrunde in der nächsten Saison bestätigen können, dann sehe ich Bremen unter den Top 6! Dafür ist aber auch Delaney sehr wichtig! So einer ist immer schwer zu ersetzen!

  • 21.06.17

    Man braucht Spieler wie ihn um den eigenen Anspruch zu wahren. Allerdings sind 12Mio für einen Verein wie Werder mit den Baustellen die sie haben viel Geld. Mal sehn, wenn Baumann einen Zettel voller "Delaneys" (Kaufpreis 1Mio) hat und seinem Scouting vertraut dann würde es mich nicht wundern wenn sich bei Werder noch was tut.

    • 22.06.17

      12 Mio sind für Delaney zu wenig! Der wird nächste Saison seinen Eindruck bestätigen und dann kommen sie aus der PL mit 20 Mio aufwärts um die Ecke! Baumann hat bisher fast alles richtig gemacht, so dass man von Delaneys Verbleib ausgehen kann.

      Werder sollte nicht daran denken kleine Brötchen zu backen. Dieser Sympathieclub gehört oben rein! Baumann kanns packen wenn er weiter so einkauft!

  • 21.06.17

    "Es gibt nichts, was uns überzeugen könnte, ihn abzugeben." - So ein Quatsch... Jeder Spieler ist käuflich und mir kann keiner erzählen, dass Baumann bei Angeboten jenseits von 500 Mio nicht zu überzeugen wäre.

    • 21.06.17

      Ja, natürlich. Aber es muss schon ein extrem hohes Angebot geben, dass die den Jungen auch noch ziehen lassen. Nach dem Gnabry-Abgang wird man versuchen, den Laden so gut es geht zusammen zu halten, damit da kein Domino-Effekt passiert.