Timo Baumgartl | 1. Bundesliga

Vertragsverlänge­rung bis 2018

26.01.2015 - 19:48 Uhr Gemeldet von: Bennet Stark | Autor: Kristian Dordevic

Der VfB Stuttgart hat den ursprünglich noch bis 2017 laufenden Vertrag von Timo Baumgartl vorzeitig um ein Jahr bis zum 30. Juni 2018 verlängert. Dies teilte der Verein soeben mit.

„Wir freuen uns, dass wir den Vertrag mit Timo verlängern konnten. Er hat trotz seiner erst 18 Jahre bereits einige Erfahrung auf hohem Niveau in der 3. Liga sammeln können, bevor er seine ersten Schritte in der Bundesliga mit Bravour gemacht hat. Timo ist als echtes VfB Eigengewächs ein wunderbares Beispiel dafür, wie die Ausbildung junger Spieler von der Jugend über die zweite Mannschaft bis zum Lizenzspieler-Team ablaufen kann“, sagte VfB-Sportvorstand Robin Dutt.

Bundesliga-Debüt und Stammplatz

Baumgartl, seit dem 5. September 2014 U19-Nationalspieler, wurde mit den Schwaben in der Saison 2012/13 B-Jugend-Meister und absolvierte als A-Jugendspieler die ersten Partien für die zweite Mannschaft des VfB. Im Juni 2014 wurde er mit seinem ersten Lizenzspielervertrag ausgestattet.

Sechzehn Saisonpartien für die Stuttgarter Reserve reichten aus, um sich für höhere Aufgaben zu empfehlen. Am 11. Spieltag wurde der 1,89 Meter große Innenverteidiger im Bundesliga-Spiel gegen Werder Bremen (0:2) in der 65. Minute eingewechselt und verpasste fortan in der Hinrunde keine einzige Minute mehr. Der "kicker" bewertete seine Leistungen im Schnitt mit der Note 3,92.

Der Youngster wurde angesichts seiner rasanten Entwicklung zuletzt schon mit dem FC Arsenal in Verbindung gebracht.

Quelle: vfb.de

LIGAINSIDER-DURCHSCHNITTSNOTE in den letzten VIER Jahren
-
3,82 Note
4,25 Note
-
Saison
2020/21
2021/22
2022/23
2023/24
Einsätze
-
25
8
-
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  • KOMMENTARE
  • 27.01.15

    Bei Hoffenheim sehe ich nur Rudy, den man sich ankreiden kann und ein Verlust ist.
    Allerdings kann man in der Bundesliga nicht mit nur 20jährigen Eigengewächsen bestehen…Musste man unter Thomas Schneider leidvoll erfahren.
    Wenn andere, die verliehen sind ums Verrecken nicht zurückwollen (Leno wollte sich dem Konkurrenzkampf mit Ulle nicht stellen und bei Kimmich kamen halt die Bayern, da bleiben nur wenige standhaft) kann man auch nichts dafür.
    Für Leno steht mit Ulreich ein Eigengewächs im Tor, für Kimmich hat man noch Ristl und Yalcin die momentan langsam herangeführt werden.
    Zudem hat man mit Ulreich , Gentner, Didavi, Werner, Rüdiger, Baumgartner zeitweise 6(!) Eigengewächse die Stammspieler sind. Außer Schalke fällt mir da keine Mannschaft ein die vergleichbar auf die Jugend setzt.
    Warum seht ihr nur die Negativbeispiele? Wahrscheinlich ist hier der Vater der Wunsch des Gedanken, deswegen beim nächsten mal nicht einfach nur dem Mainstream nachplappern…danke !

  • 27.01.15

    Klasse Argument. Soll ich dir jetzt sämtliche ehemalige VfB Spieler aufsagen die woanders groß rausgekommen sind? Schau mal nach Hoffenheim und gab es da nicht letztens irgendeinen Wechsel von einem jungen Spieler der für die eigene Mannschaft zu schlecht war?

  • 26.01.15

    @Sixten_Veit:
    Deswegen ist Rüdiger auch aus Dortmund nach Stuttgart um sich dort zu einem der hoffnungsvollsten Abwehrspieler in Deutschland zu entwickeln.
    Zudem ein Baumgartner mit 18 Jahren auch auf dem Weg zum Stammspieler.
    Mit Timo Werner zudem den jüngsten Doppeltorschützen der Geschichte bereits mit 17 zum quasi-Stammspieler gemacht.
    Aber passt schon, leb weiter in deiner Traumwelt.

  • 26.01.15

    2018 würde in der Vertragsumrechnungstabelle einen Wechsel im Sommer 2015 prognostizieren. Es ist ja modern, 3 Jahre vor Vertragsende zu wechseln. Die ganzen neuen 2020er sind dann spätestens 2017 dran. Arsenal hat ja schon angeklopft.

  • 26.01.15

    Weil er weiß welchen Stellenwert die eigene Jugend im Verein hat.

  • 26.01.15

    Wieso nur bis 2018?