Daniel Ginczek | 1. Bundesliga

Gespräche mit Wolfsburg angelaufen?

14.06.2018 - 08:52 Uhr Gemeldet von: Kristian Dordevic | Autor: Kristian Dordevic

Seit Ende Mai wird Daniel Ginczek als Transferkandidat beim VfL Wolfsburg gehandelt. Und die Spielerseite soll sich laut Angaben der "Bild" durchaus anhören, was der Klub aus der Autostadt zu sagen und zu bieten hat.


Demnach habe es schon vor zwei Wochen erste Gespräche zwischen den VfL-Verantwortlichen und Ginczek beziehungsweise dessen Berater gegeben. Informationen des Blatts zufolge komme es Ende dieser Woche zum nächsten Treffen, bei dem Wölfe-Geschäftsführer Jörg Schmadtke dem 27-Jährigen einen Wechsel schmackhaft machen will.

In Wolfsburg winke Ginczek in Gehaltsfragen das Doppelte (Erfolgsprämien mit eingerechnet) von dem, was er bei den Schwaben verdient – sein gegenwärtiges Salär beträgt schätzungsweise zwei Millionen Euro.

Vertraglich ist der Torjäger bis 2020 an die Stuttgarter gebunden. VfB-Sportvorstand Michael Reschke beteuerte vor rund zwei Wochen noch, dass der Verein für die nächste Saison mit Ginczek plane.

Quelle: bild.de

LIGAINSIDER-DURCHSCHNITTSNOTE in den letzten VIER Jahren
4,67 Note
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Saison
2020/21
2021/22
2022/23
2023/24
Einsätze
11
2
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  • KOMMENTARE
  • 14.06.18

    Warum sollte er wechseln wollen? Stammplatz beim VfB, er wird dort geliebt von den Fans, Stuttgart bietet mMn die deutlich bessere Perspektive. Wolfsburg ist weder sportlich, noch von der Stadt oder dem Stadion her reizvoll. Da müsste Wolfsburg ihm schon ein gewaltiges Gehalt bieten.

    • 14.06.18

      Das tun sie wahrscheinlich, so wie bei fast allen die sie nach Wolfsburg locken. Schon Wahnsinn, dass die es immer schaffen gute überqualifizierte Spieler zu locken, die bereit sind gegen den Abstieg zu spielen.

  • 14.06.18

    BITTE BITTE nicht.....

  • 15.06.18

    Wenn die Gespräche angelaufen sein ( sollten) , gehe ich davon aus , dass der Deal über die Bühne geht. Doppeltes Gehalt und zudem wird Schmadtke zu ihm sagen:" Ey Gini, wir wollen dich gerne haben und du sollst einer von neuen vielen Eckpfeilern werden." Wir wollen wieder angreifen und wollen den einen oder anderen Spieler noch verpflichten. " So in etwa. Das übliche Geschwafel :D..... Denkt ihr auch das er geht?

  • 14.06.18

    Also was das Geld angeht muss sich der VfB sicher nicht verstecken denn Mercedes zahlt da jetzt nicht weniger Geld für den VfB als VW für das Desaster in Wolfsburg.

    Im Endeffekt sind beides ja Vereine mit reichlich Geld und somit könnte er beim VfB sicher auch ein Gehalt verdienen mit dem er „leben“ kann.

    Rein sportlich sehe ich keinen Sinn in einem Wechsel, da steht er mit dem VfB sicher besser da, WOB wäre halt das schnelle und einfache Geld, denn wie alle vorgemacht haben muss man da nicht mal seine Leistungen bringen und wird trotzdem königlich entlohnt ;-)

    Aber die bisherigen Transfergerüchte um WOB wirken leider so, als wäre es immer noch die gleiche Geschichte wie die letzten Jahre... den „Schmadtke Effekt“ sehe ich da noch nicht so wirklich...

    • 14.06.18

      Nein, Daimler zahlt definitiv nicht die Beträge an den VfB, wie VW an Wolfsburg. Warum? Weil der VfL eine 100 %ige Konzerntochter ist, Daimler vom VfB aber nur 12 % Anteile verkauft wurden. VW kann beliebig viel Geld reinpumpen, die Vorstände bei Daimler hingegen würden sich der Untreue strafbar machen, wenn die Finanzierung nicht den Regeln eines angemessenen Sponsorings folgt.

    • 14.06.18

      Na geht nicht nur um die %-Anteile sondern darum, was am Ende an Geld gezahlt wird. Und ob die Summe mit 12% oder mit 100% zahlst ist dann nebensächlich... und VW hat sicher derzeit größere Baustellen, als da noch viel mehr Kohle beim VfL zu verbrennen, die haben die letzten Jahre ja schon immer 60-80Mio in den Verein gepumpt jedes Jahr. Und Mercedes hat auch richtig Geld in die Hand genommen für den "Wiederaufbau" in Stuttgart,

    • 14.06.18

      Ich glaube Du verstehst es nicht, oder? Wenn Daimler 60-80 Mio. an Sponsoring ausgeben würden, dann entspräche dies nicht dem Werbewert des VfB. Daimler ist aber seinen Aktionären zum wirtschaftlich ordentlichen Handeln verpflichtet. Es ist das Geld der Aktionäre und der VfB ist ein größtenteils fremdes Unternehmen. Es kommt daher sehr wohl auf die Eigentumsverhältnisse an. Was Du schreibst ist daher einfach falsch.

      Die Mercedes-Benz-Bank zahlt 8 Mio. und Daimler ist Exclusiv Partner und dürfte so bei etwa 2 Mio. liegen

  • 14.06.18

    Würde ich auch Sicht der Stuttgarter relativ relaxed sehen, mMn hat man mit Akolo und v.a. Donis zwei Spieler, denen ohnehin mehr Einsatzzeit gut täten und viel Potenzial mitbringen.

  • 14.06.18

    Vertrag verlängern und Gehalt anheben wäre die sinnvolle Option.

  • 14.06.18

    Das „bißchen“ mehr Geld, heißt den Lebenstandard für die nächsten 20 Jahre halbwegs sichern zu können. Ginni war zu häufig in seiner bisherigen Karriere verletzt, als dass es sich nicht lohnen würde darüber nachzudenken

  • 14.06.18

    Wie kommt man nach dem so erfolgreichen Wechsel von Mario Gomez auf die Idee, in genau die andere Richtung zu wechseln? Wolfsburg befindet sich seit 3 Jahren steil auf dem Weg nach unten und Stuttgart befindet sich mMn auf dem Weg nach oben. Die scheinen mir da aktuell etwas sinnvolles aufzubauen, da würde ich doch nicht weg gehen um nach Wolfsburg zu gehen. Auch wenn es da mehr Geld gibt.

    • 14.06.18

      Mit deinem letzten Satz hast du dir deine drei Sätze davor selbst beantwortet.

    • 14.06.18

      Glaube, dass Jahr für Jahr daran geglaubt wird, dass bei WOB endlich der Knoten platzt und die Spieler sich (abgesehen vom Geld) deswegen für den VfL entscheiden.

    • 14.06.18

      Aber aus meiner Sicht ist das keine einmalige Chance, bei der er jetzt unbedingt zuschlagen muss. Wenn er jetzt nach Wolfsburg geht, verdient er da halt ein paar Jahre seine 4 Mio.

      Aber wenn da Labbadia und Schmadtke den Umbruch nicht schaffen und nicht auf einmal alles besser läuft, wird ihm das denke ich einen ordentlichen Karriereknick verpassen und er wird anschließend Probleme haben woanders das gleiche Gehalt zu kriegen.

      Da könnte es sich vielleicht mehr lohnen, jetzt erstmal weiter die 2 Mio. in Stuttgart zu kassieren und die aktuelle positive Entwicklung mitzunehmen. In der Rückrunde war er gesetzt und hat vorne mit Gomez super funktioniert. Wenn sie das so beibehalten können, bekommt er vielleicht im nächsten Sommer ein noch besseres Angebot bei nem vernünftigen Klub, z.B. in der Premier League.

    • 14.06.18

      Oder er geht jetzt zum VfL, verdient jetzt schon das doppelte Gehalt, mit dem VfL gehts bergauf, Ginczek macht 10+ Tore, der VfL qualifiziert sich für die Europa League, Ginczek bekommt ein Angebot von Real als Lewandowski-Nachfolger und macht mit seinem Kumpel Harnik ein weiteres "Fleisch-Restaurant" ist Madrid auf.

    • 14.06.18

      Ginczeks Leistungen waren aber in den vergangenen Spielzeiten auch nicht so überragend, dass er in absehbarer Zeit nochmals ein so hoch dotiertes Vertragsangebot erhalten wird. Von seiner Verletzungsanfälligkeit mal ganz zu schweigen. Von daher gibt es schon gute Gründe ein solches Vertragsangebot anzunehmen.

      Wenn es erfolgreich läuft, kann er zu einem Topverein wechseln und weiterhin gutes Geld verdienen und im negativen Fall wird er eben gut bezahlt; mit der Möglichkeit den Verein dann wieder verlassen zu können.

  • 14.06.18

    Wäre glaube ich endlich mal eine längerfristige und vor allem sinnvolle Verstärkung in der Wolfsburger Offensive. Das könnte sehr gut funktionieren.