Eric-Maxim Choupo-Moting | FC Bayern München

Schalke prüft Spiel­geneh­mi­gung

17.01.2017 - 09:43 Uhr Gemeldet von: Kristian Dordevic

Mit seiner Absage für den aktuell in Gabun stattfindenden Afrika Cup sorgte Eric Maxim Choupo-Moting beim FC Schalke 04 vor rund zwei Wochen einigermaßen für Aufatmen, herrschte zu dem Zeitpunkt doch Notstand in der Angriffsabteilung der Knappen. Breel Embolo (Sprunggelenksverletzung) dürfte nicht vor Ende März zurückkehren, Klaas-Jan Huntelaar (Außenbandanriss im Knie) nicht vor Februar, und bei der Behandlung von Franco di Santo (Bauchmuskelprobleme) blieb ein Durchbruch über viele Wochen hinweg aus.


Derzeit herrscht aber Ungewissheit, ob Choupo-Moting bei Wiederaufnahme des Spielbetriebs in der Bundesliga für den Revierklub spielberechtigt ist. Ausschlaggebend ist die Frage, ob der 27-Jährige bereits vor seiner Absage auf der Spielerliste des kamerunischen Verbands für das Kontinentalturnier stand. Laut "RevierSport" wurde vonseiten des FC Schalke bestätigt, dass "die Spielberechtigung gerade geprüft wird".

Quelle: reviersport.de

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  • KOMMENTARE
  • 18.01.17

    Hat jmd bereits neue Infos betr. der Spielberechtigung?

  • 17.01.17

    Naja, was hilft es, die Spieler zu "zwingen"? Soll das leistungsfördernd sein?

    Stattdessen sollte meiner Meinung nach die Entscheidung, eine Einladung zur Nationalmannschaft anzunehmen oder abzulehnen, allein dem Spieler obliegen. Es liegt dann an den nationalen Verbänden bzw. Nationaltrainern, ob sie solche von dir beschriebenen "Rosinenpicker" immer wieder einladen, in der Hoffnung, dass sie zusagen, oder ob sie solche Spieler dann einfach nicht mehr berufen.

    Ich persönlich will die Nationalteams bei großen Turnieren natürlich auch in Top-Besetzung sehen, aber doch bitte nicht um jeden Preis. Mir macht es mehr Spaß, Spieler zu sehen, die gerne an den Turnieren mit ihrer Nationalmannschaft teilnehmen, sich also gewissermaßen berufen und nicht gezwungen fühlen. Und wenn das eben nicht immer die allererste Garde ist, müsste man das eben akzeptieren. Absolute Weltklassespieler wie Ronaldo oder Messi würden mit Sicherheit auch an Turnieren ihrer Kontinentalverbände teilnehmen, wenn die Statuten geändert werden.

    Was beim Afrika-Cup eben hinzukommt, ist die aus europäischer Sicht ungünstige Einbindung in den Rahmenspielplan und der Umstand, dass er alle zwei Jahre stattfindet. Wenn man nur einen dieser Punkte abändern würde, könnte man die Abstellungsproblematik für viele europäische Vereine unter Umständen entschärfen. Die CONMEBOL hat hier ja bereits gehandelt und den Austragungsrythmus der Copa America auf vier Jahre gestellt (das Jubiläumsturnier war eine Ausnahme).

    • 18.01.17

      Naja, abschließend möchte ich hierzu noch sagen (abschließend, weil es einfach unterschiedliche Meinungen gibt, die man nicht entkräften kann/will und die ich auch respektiere), dass man mit so einer "freiwilligen Teilnahme" an solchen Turnieren, die Nationalmannschaften mit einem Schlag enteiern würde. Und ich bin da nicht der Meinung, dass Messi und Ronaldo weiterhin für die Nationalmannschaft spielen würden. Denn was wäre denn der nächste Schritt? Wenn Vereine Spieler dazu "überreden" hier zu bleiben, dann wird es auch sicher bald Vereine geben, dei Geld in die Hand nehmen, nur damit die Spieler lieber den Sommerurlaub auf der Couch verbringen und zu Saisonvorbereitung rechtzeitig und erholt da sind. Und wenn ein solcher Topspieler 5 Mio bar auf die Hand dafür bekommt, überlegt er da sicherlich auch nicht mehrfach. Und bitte erzählt mir jetzt niemand, dass das ein unrealistisches Szenario wäre, denn ich bin mir sicher, dass es genau so kommen würde. Dann müsste man wie im Basketball mit den Spieler verhandeln (!) ob sie denn an Nationenturnieren teilnehmen oder nicht (das ist übrigens genau das, was du ebenfalls nicht willst). Wenn es im Fußball so weit kommt, können wir uns von solchen Turnieren verabschieden und können uns an das Nationennivaeu im Basketball im Vergleich zur NBA gewöhnen. Ich will das nicht und ich glaube, einige die das wünschen, sind sich der Konsequenzen nicht gänzlich bewusst.

      Wenn sich ein Spieler für eine Nationalmannschaft entscheidet und nominiert wird, dann soll er der Nominierung nachkommen. Wenn er für die Nationalmannschaft nicht mehr spielen will, dann soll er zurücktreten. Somit wird hier auch niemand zu etwas gezwungen oder sonstiges, was hier zum Teil behauptet wird. Der Meinung bin ich definitiv und von der bringt mich auch nichts ab.

    • 18.01.17

      Naja, wenn ich mir anschaue, mit welchem Stolz Messi und vor allem Ronaldo (um bei dem Beispiel zu bleiben) für ihre jeweiligen Länder auflaufen, dann kann ich mir kaum vorstellen, dass sie sich das für ein paar Millionen extra entgehen lassen würden. Ginge es den beiden nur um Geld und nullkommanull um Prestige, dann hätten beide schon in China unterschrieben.
      Außerdem könnte man so einem Gebahren ja mit einer Anpassung des Reglements vorbeugen.

      Noch zu deinem letzten Punkt: Joel Matip ist doch aus der kamerunischen Nationalmannschaft zurückgetreten und wurde trotzdem für den Afrika-Cup nominiert, weshalb Liverpool ihn sicherheitshalber nicht für den Spieltagskader meldet, um keine Sperre zu riskieren. Und das kann doch wohl nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Ein Rücktritt ist zu akzeptieren. Genau das scheint aber im Fall Matip nicht der Fall zu sein. Der Fall EMCM ist anders gelagert, da er nicht zurückgetreten ist, sondern lediglich der Aufforderung nicht nachkommen wollte.

      Des Weiteren hast du glaube ich auch eine falsche Vorstellung davon, inwiefern die Entscheidung, für die Nationalmannschaft aufzulaufen, freiwillig ist. Lies dir das Reglement mal genau durch, dann wirst du feststellen, dass es in Anhang 1 Artikel 3 heißt:

      "Jeder Spieler, der bei einem Verein registriert ist, ist grundsätzlich verpflichtet, einem Aufgebot für eine Auswahlmannschaft des Verbands jenes Landes Folge zu leisten, dessen Staatsangehörigkeit er besitzt."

      Die von dir proklamierte Entscheidungsfreiheit ist im FIFA-Reglement also de facto nicht vorgesehen. Klar kann jeder Spieler sagen, "ich fahr trotzdem nicht", muss dann aber mit der Sanktionierung leben.

      Und ich bin mir der Konsequenzen bewusst. Es besteht ein gewisses Risiko, dass Kontinentalturniere an Bedeutung verlieren, weil nicht mehr ausschließlich die erste Garde an Bord ist.

      Aber ich bleibe dabei: Ich sehe mir lieber Sportler an, die wollen und nicht müssen. Salopp formuliert: Nur damit mein Bedürfnis, mir Spitzenfußball anzusehen, befriedigt wird, sollte kein Spieler gezwungen werden, ein Turnier zu spielen, an dem er eigentlich gar nicht teilnehmen will.

      Nur weil Profi-Fußballer oftmals viel Geld verdienen, macht sie das noch lange nicht zu rechtlosen Unterhaltungsknechten. Klar will ich auch die besten Leute sehen, wie du richtig erkennst. Aber nur aufgrund dieses Wunsches steht es mir doch nicht zu, von Fußballprofis zu verlangen, für die Nationalmannschaft aufzulaufen.

  • 17.01.17

    Die Regel in ihrer jetzigen Form empfinde ich als unhaltbar. Die Diskussion hatten wir ja vor ein paar Jahren schon einmal, als Platini Ribery zwingen wollte, nach seinem Rücktritt für Frankreich aufzulaufen.

    Da muss ich mir auch als Verband die Frage stellen, wie zielführend es ist, Spieler zur Teilnahme an Spielen der Nationalmannschaft zu zwingen. Ich denke nicht, dass man dann mit Spitzenleistungen rechnen kann. Eine naheliegende Lösung wäre es, Spieler, die sich gegen die Nationalmannschaft entscheiden, einfach nicht mehr einzuladen.

    Theoretisch könnte Joachim Löw Philipp Lahm dazu nötigen, in diesem Jahr am Confed-Cup teilzunehmen.

    Man muss hier sicher auch bedenken, dass die FIFA und die ihr angehörigen Verbänden sich nicht in einem rechtsfreien Raum bewegen, sondern immer auch ihrerseits an Gesetze gebunden sind.

    Sicherlich akzeptiert jeder Spieler, der einen Spielerpass von einem der FIFA zugehörigen Verband besitzt, das "Hausrecht" der FIFA und damit auch bestimmte Bedingungen, wie zum Beispiel den Umstand, dass der ihn beschäftigende Verein eine Abstellungspflicht ggü. dem nationalen Verband des Spielers hat. Dennoch gibt er damit ja nicht seine Rechte als Mensch ab.

    Wenn der FECAFOOT also EMCM auf der Spielerliste für das Turnier hatte und auf seinem Recht besteht, dann wird Schalke wohl in den sauren Apfel beißen müssen und seinen Spieler für die Dauer des Turniers (plus fünf Tage, siehe Anhang 1 Artikel 5 des FIFA-Status-Reglements) auf die Tribüne setzen. Das würde dann einen Zweck der Regelung (neben dem Zweck des Erhalts der Attraktivität internationaler Turniere durch das Mitwirken der Top-Stars), nämlich die Wahrung der Interessen des Spielers, ad absurdum führen.

    Man kann nur hoffen, dass der kamerunische Verband hier kein Exempel statuieren will.

    Wer die Regelung nachlesen will, kann dies übrigens hier tun (Seite 26):

    http://resources.fifa.com/mm/document/affederation/administration/50/02/49/status_transfer_de_28.pdf

    • 17.01.17

      Ich fänds ehrlich gesagt gut, wenn es der kamerunische Verband genau so machen würde. Dann hört es vielleicht damit auf, dass sich Spieler nur für die schnelle Kohle und dem Prestige bei einer WM (ja, das Antrittsgeld dort ist nicht zu unterschätzen) für eine Nationalmannschaft entscheiden und wenn es an einen ungeliebten Kontinentalcup geht, plötzlich keinen Bock mehr haben. Die Spieler sollen sich entscheiden und dann zu diesen Entscheidungen stehen. Wie du schon sagst, so führt man doch den sportlichen Reiz ad absurdum. Und wenn das Standard werden soll, dann können wir uns von niveauvollen Turnieren verabschieden und können uns auch bei einer EM an das Olympianiveau gewöhnen.

  • 17.01.17

    Ein Freundschaftsspiel sausen zu lassen, ok das kann man grad noch verstehen aber eine großes Turnier?? Mir fehlt seit Jahren die Liebe zum Sport. Liebe zum Geld ist ja auch vorhanden, warum nicht auch zum Sport? Beides ist wohl nicht machbar.

  • 17.01.17

    Das Wort Nationalspieler beinhaltet nunmal das ich für meine Nation spiele. Egal wann. Wenn ich kein Nationalspieler sein will-------> Rücktritt. EMCM handelt vollkommen falsch meiner bescheidenen Meinung nach.

  • 17.01.17

    Richtig so! Die Typen leben privilegiert und lehnen dann ab wenn es darum geht den Menschen in ihrem Land etwas zurückzugeben, ekelhaft. Entscheid dich halt nicht für Kamerun nur weil du zu schlecht warst für Deutschland zu spielen.

  • 17.01.17

    Sieht es in euren Augen eher schlecht für ein Einsatz am
    Wochenende aus ?

    • 17.01.17

      Das kann dir wohl niemand sagen, wenn eben noch nicht klar ist ob er ggf. durch die FIFA-Statuten gesperrt wird für den Ligabetrieb.

  • 17.01.17

    Dieses ganze Regelwerk ist in meinen Augen doch hirnrissig und überholt. Da werden doch nur wieder Funktionärsegoismen gepflegt.
    Mir erschließt sich nicht, weshalb ein Spieler nicht selbst entscheiden darf, ob er für "sein" Land spielt oder nicht. Zumal wenn sein Arbeitgeber, der immerhin auch für sein üppiges Gehalt zuständig ist, gerade in Not ist.

    • 17.01.17

      Naja, prinzipiell hat ja weder EMCM noch Matip irgendwer dazu gezwungen, sich trotz deutscher Staatangehörigkeit und deutschem Geburtslandes für ein afrikanisches Land zu entscheiden, in dem sie Fußball spielen wollen. Dass die afrikanischen Kontinentalwettbewerbe immer im Winter stattfinden, sollte ja keine Überraschung gewesen sein. Und irgendwie ist es doch paradox sich jetzt über die Abstellpflicht zu beschweren wobei sie doch genau diesen Weg aus freien Stücken gewählt haben. Entweder spielen sie dann auch für ihr Land oder lassen sie es komplett bleiben. Aber so ein hin und her, macht ja keinen Sinn, man stelle sich das nur mal in Europa zu einer EM vor, dann wäre der Aufschrei wohl riesig. Ich kann die Abstellpflicht schon verstehen.

    • 17.01.17

      @amused
      Die FIFA-Statuten haben doch rein gar nichts mit der Nationalität oder dem Kontinent zu tun.
      Man stelle sich mal vor Jogi Löw kommt auf die Idee den Rücktritt eines Lahms zu ignorieren und setzt ihn für etwaige Spiele trotzdem auf die Spielerliste....

      Und ich bin mir nicht sicher gab es da nicht mal einen Fall, war es nicht sogar Spahic oder Kampl, die trotz Absage für ihre Nationalelf gelistet wurden und spielen "mussten" da ihnen sonst eine Sperre gedroht hätte. Kann auch aus der türkischen Nationalmannschaft stammen, wie gesagt bin mir da nicht sicher.

      Edit: Es war bei Spahic, einen ähnlichen Fall gab es auch schon mit Ribery. Bei Kampl war das etwas anderes.

      http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/612196/artikel_sperre-droht_susic-laedt-zurueckgetretenen-spahic-ein.html

    • 17.01.17

      Ich würde hier einen Rücktritt nicht mit einer Absage vergleichen. Bei einem Rücktritt kommt man dem Wunsch des Spielers aus vergangenen Verdiensten nach, was man dann auch bei Ribéry tat. Bei einer Absage ist das nicht gegeben. EMCM hat sich aus freien Stücken dafür entschieden, für Kamerun zu spielen und er ist lt. Meldung von letzter Woche auch definitiv nicht zurückgetreten. Sich jetzt darüber zu beschweren, dass ihn jenes Kamerun auf die Spielerliste setzt, halte ich für absurd.

      Ja, solche Fälle gab es schon des öfteren, aus meiner Sich auch berechtigt. Wenn man die Nationalmannschaften jetzt auch noch der ganzen kommerziellen Entwicklung der Klubs unterordnet, dann fehlt dem Fußball bald noch viel mehr. Finde, die Abstellpflicht sollte man nicht umwerfen.

    • 17.01.17

      Naja nee, hier vermischst du zwei Sachen. Die Abstellpflicht soll die Spieler vor ihren Vereinen schützen, damit diese nicht einfach für den Spieler Nationalmannschaftstermine zu oder absagen. Daher treffen bei nicht Abstellungen die Strafe die Vereine.
      Und warum gestehst du dem Spieler zu dass er sich aus freien Stücken für ein Spiel in der Nationalmannschaft entscheidet, aber nicht wenn er eben jene Entscheidung wieder rückgängig macht?
      Ist es also jetzt vollkommen legitim einer Person den freien Willen zu verweigern?

    • 17.01.17

      Ich finde nicht, dass ich hier was vermische. Er hatte doch seinen freinen Willen, in dem er sich für Kamerun entschied. Er hatte auch seinen freien Willen in dem er letzte Woche ausdrücklich NICHT zurückgetreten ist. Also, dann soll er dem auch nachkommen oder zurücktreten (somit macht er seine Entscheidung rückgängig). Ich bin mir recht sicher, sobald er zurücktritt, wird man auch von Nominierungen absehen, wie das bei den anderen Bundesligaspielern, die in Afrika spielten, auch der Fall war. Aber zu sagen, ich will für Kamerun spielen und sich dann darüber beschweren, dass man für den Afrika Cup berufen wird, macht ja irgendwie keinen Sinn.

    • 17.01.17

      Also wenn man aus welchen Gründen auch immer ein Spieler nicht spielen möchte und seien es persönliche Gründe. Dann bleibt einem nur die Ultima Ratio und der Rücktritt aus der Nationalmannschaft?
      Direkt mit Kanonen auf Spatzen schießen?!
      Ich finde das sogar vollkommen vernünftig von CM diesem Pokal zu entsagen aber nicht direkt aus der Nationalmannschaft auszutreten.
      Das würde ich mir auch von dem ein oder anderen Spieler von anderen Nationen wünschen, wenn dieser unsägliche, rein aus profitgründen ausgerichtete CONFED-Cup ansteht.
      Das wäre mal ein deutliches Zeichen von Verbänden und Spielern, das man nicht jede Gewinnmaximierung a la 48 Mannschaften für eine WM mitmacht.
      Aber Fußballspieler dürfen sich ja nicht politisch positionieren, da täuscht man lieber eine Verletzung vor als Klartext zu reden!

    • 17.01.17

      Da bin ich deutlich anderer Meinung als du. Ich verstehe nicht, weshalb ein Spieler aus "persönlichen Gründen" der Nationalmannschaft absagen sollte und aber aus "persönlichen Gründen" weiter für Schalke spielen kann. Was wäre ein solcher Grund? Dass seine Frau nicht will, dass er so weit weg fliegt? Wenn der Junge einen plausiblen Grund hätte, weshalb er das Turnier nicht spielen kann (schwangere Frau, Todesfall in der Familie, etc.), dann würde ihn Kamerun sicher auch nicht nominieren. Aber "weil der Klub vorrang hat" ist sicherlich kein Grund und deshalb bin ich persönlich froh, dass es diese Abstellpflicht gibt.

      Ob du jetzt einen Confed Cup sinnvoll findest, musst du an anderen Stellen kritisieren, aber nicht beim kamerunischen Verband. Mir stellt sich eher die Frage, weshalb denn alle zwei Jahre so ein Afrika Cup stattfinden muss, aber dafür kann Kamerun auch nichts. Wie man es dreht und wendet, auch Choupo Moting wusste das, als er sich für Kamerun entschieden hat. Ich bin da deutlich anderer Meinung als du, aber da kommen wir auf keinen Nenner. Entweder soll er für Kamerun spielen oder es sein lassen.

    • 17.01.17

      Ja tut mir leid anscheinend nicht. Ich gestehe jeder Person seinen freien Willen zu und wenn man dafür bestraft wird, sehe ich da irgendwo schon eine Ungerechtigkeit.

    • 17.01.17

      Also glaube hier geraten einige Dinge durcheinander...

      Wie invitro schon schrieb, schützt die "Abstellpflicht" den Spieler vor dem Verein, wenn dieser eben an den Spielen der Nationalmannschaft teilnehmen will, kann der Verein es Ihm nicht untersagen. Ob es natürlich im GEgenzug im Nachhinein Repressalien wie z.B. einen Bankplatz gibt, kann dies natürlich nicht beeinflussen.

      Und generell wird sicher nicht der Verband von Kamerun gesagt haben, wir schreiben dich auf die Liste damit du auf jeden Fall für uns spielen musst und nicht für Schalke spielen darfst. Damit würden Sie den Spieler ja vergraulen und er könnte/würde dann aus/zurücktreten von der Nationalmannschaft.

      Denke hier ist eher der Fall, dass Schalke EMCM wohl nahegelegt haben wird, dass es für den Verein besser wäre wenn er zum Beginn der RR für Schalke spielen könnte als zum Afrika-Cup zu fahren. Frage ist ja nur wann sich EMCM eben festlegen musste bei der N11 und ob es jetzt eben ggf. zu spät ist für eine Absage.

      Glaube da handelt weder der Verband von Kamerun noch sonstwer aus böswilliger Absicht...

    • 17.01.17

      Es kann doch aber nicht sein, dass ein Verein "dem Spieler nahe legt" wie er handeln soll. Genau dafür gibt es doch die Abstellpflicht. Sein freier Wille war es, sich für Kamerun zu entscheiden (und nochmal @invitro, dieses Entscheidung hat er letzt Woche nochmals untermauert, in dem er NICHT von der Nationalmannschaft zurückgetreten ist, also spart euch doch den Unfug, dass hier GEGEN EMCM Willen gehandelt wird). Er kann aus freiem Willen auch zurücktreten. Aber er kann sich doch nicht hinstellen und sagen, "ich entscheide mich für Kamerun, aber auf Afrika Cup habe ich gerade irgendwie keinen Bock, sorry Jungs". Wenn wir das so anfangen, dann gehts in den Nationalmannschaften bald auch nur noch um die Kohle, wie in den Vereien. Das ist doch völlig absurd. Hier muss die Abstellpflicht greifen, wenn Kamerun auf seine Nominierung besteht und wenn er der nicht nachkommt, dann wird er meiner Meinung nach völlig zu Recht über die Dauer des Afrika Cups in allen anderen Wettbewerben gesperrt.

    • 17.01.17

      Na denke ein Verein kann einem Spieler schon seine Wünsche nahelegen, da sie Ihn ja auch bezahlen, aber eben nicht drauf setzen, dass der Spieler dies zwangsweise tut und darf Ihm streng genommen auch eine Konsquenzen androhen wobei es meines Wissens nach schon Beispiele gab wo dann eben mit dem Bankplatz gedroht wurde.

      Wenn der Verein mehr Rechte hätte wäre wohl Arjen Robben seit 10J bei keinem Hollandspiel mehr gewesen, so kaputt wie die den immer zurück zu den Bayern schicken.

      Denke für alle Seiten verständlich, dass jeder was anderes will... Der Verein bezahlt den Spieler und will Ihn eben im idealfall auch einsetzen können und keinem unnötigen Risiko aussetzen, dass er sich ggf. bei solchen Spielen verletzt.

      Der Verband der N11 will natürlich schauen, dass Sie die bestmögliche Besetzung für Ihr Turnier zusammen bekommt und nominiert natürlich in Absprache mit den Spielern diese eben.

      Und ein Spieler kann sich eben auch aus freien Stücken dazu entscheiden, ob er für seine Nation spielen will oder eben nicht.

      Und das mit dem mal ja mal nein machen die deutschen Nationalspieler doch bei jedem Testspiel genauso... wieviele auf einmal mit "Grippe" oder "Adduktoren" nicht zum Testspiel können... ist eben nur der Unterschied, dass es hier um ein großes Turnier geht für die afrikanischen Verbände.

    • 17.01.17

      Eigentlich wollte ich das jetzt ruhen lassen aber da du mich ja nochmal explizit ansprichst gebe ich dir gerne mal ein anderes Beispiel und zwar Olympia, hier gibt es Gott sei Dank in dem Sinne noch keine Interessenkonflikte zwischen Verbänden, Vereinen, Sponsoren und einzelnen Personen (zumindest nicht so exzessiv), aber zum Beispiel:
      Bei den letzten olympischen Spielen haben verschiedene Sportler aus verschiedenen Nationen trotz eines Listenplatzes und einer Qualifikation für das Turnier ihre Teilnahme abgesagt, bei vielen war das gleichzusetzen mit einem politischem Statement oder mit gesundheitlichen Bedenken vor Ort. Diese Sportler sind aber auch nicht direkt zurückgetreten oder habe ihre Karriere für ihr Nation aufgegeben, genauso wenig mussten sie Repressalien von irgendwelchen Verbänden fürchten oder Strafen absitzen (Ganz im Gegenteil, bei den Fußballern war die Abstellung sogar freiwillig). Diese konnten ganz normal nach Hause fahren und ihren eigentlichen Jobs nachgehen und waren immer noch Sportler ihrer Nationen mit dem gewissen Nationalstolz.
      Warum also schafft sich der Fußball sprich die Verbände da eine Ausnahme?
      Die Abstellungspflicht existiert um die Interessen der Spieler gegenüber den Vereinen deutlich zu machen. Diese ist auch prinzipiell richtig, trotzdem ist sie nun mal einseitig, da es anscheinend keinen vernünftigen Weg gibt, gewisse Entscheidungen anders zu treffen.

    • 17.01.17

      Der Vergleich mit Olympia macht für mich wenig Sinn, ähnlich wie weiter oben Rücktritt mit Absage verglichen wird. Dort handelt es sich oftmals um Einzelsportler und inwiefern dort eine Abstellpflicht besteht, bin ich auch nicht informiert. Auch für die Fußballer besteht dort keine Abstellpflicht, da das kein Turnier ist, was der FIFA angehört.

      @SMR, ist ja schön und gut, dass du das alles auf die emotionale und moralische Ebene ziehst. Aber auch wenn der Verein das Gehalt für den Spieler bezahlt, kann er nicht über ihn verfügen und sich somit auch nicht über Regelungen hinwegsetzen. Wenn ich einen Spieler verpflichte, der in einer afrikanischen Nationalmannschaft spielt, dann muss ich damit rechnen, dass der mir alle zwei Jahre im Winter fehlt. Ich weiß, die Welt ist oft so unfair und ungerecht, da hier angeblich gegen jedermanns Willen gehandelt wird. Obwohl sich alle Seiten selbst dazu so entschieden haben. EMCM dass er für ein afrikanisches Land spielt und Schalke, dass sie einen afrikanischen Nationalspieler verpflichten. Böse Welt.

      Man kann im Leben nicht immer nur mit den Sonnenseiten von Entscheidungen leben. Wenn ich mich für was entscheide, hat das meisten neben Vorteilen auch Nachteile. Was ihr fordert, ist absurd und würde auf einen Schlag die Nationalmannschaftsturniere abwerten. Zum Glück, wird das so schnell nicht der Fall sein, wie ihr das gerne habt. Denn dann wäre es wohl auch eine Frage der Zeit, bis Spieler von ihren Klubs bezahlt werden, wenn sie die Turniere auslassen und dann könnten wir uns von Turnieren mit Messi, Ronaldo, Boateng und Co. verabschieden.

    • 17.01.17

      Und warum gehst du davon aus das Schalke die Entscheidung gefällt hat und nicht CM selbst?
      Nur weil man sich zusammengesetzt und sich die Sachlage betrachtet hat?
      Also ist CM nur Sprachrohr von S04.
      Und wer sagt dass ich verpflichtet bin für meine Nationalmannschaft jedes Turnier oder jedes Spiel zu spielen solange ich nicht zurücktrete oder verletzt bin?

    • 17.01.17

      Das dreht sich im Kreis und macht an der Stelle auch wenig Sinn.

      Wenn ihr solche Turniere wie im Basketball oder im Eishockey sehen wollt, in denen nur zweite Klasse Spieler teilnehmen, dann wäre euer Weg der erste Schritt in genau diese Richtung. Ich bin mir aber sicher, dass es noch zumindest ein paar vereinzelte Leute bei der FIFA gibt, denen etwas an diesem Sport liegt und deshalb gibt es auch diese Abstellpflicht.

    • 17.01.17

      Na aber durch die Regel würde sich der Spieler ja durch den Verband erpressbar machen bzw. dann wäre es ja genau die gleiche Geschichte die du Vereinsseitig nicht willst, dass eben andere über den Spieler entscheiden. So könnte Kamerun (als Beispiel) ja auch sagen: "Du musst für uns spielen, weil du einmal gesagt hast, du spielst auf jeden Fall für Kamerun und wir schreiben dich auf die Liste egal ob du willst und wenn du zu Hause bleibst darfste eben nicht spielen"

      Außerdem habe ich nirgendwo gefordert, dass die Regel geändert wird weil du das so schreibst, ging mir lediglich darum, dass die Problematik für EMCM wohl eher daraus entstanden ist, dass die Absprachen zwischen Verein/Spieler/Verband nicht rechtzeitig getroffen wurden. Was der genaue Beweggrund am Ende ist ist ja egal... ob Schalke gesagt hat "wir wollen das du für uns spielst", oder EMCM sagt "ich will lieber bei Schalke meinen stammplatz gegen die konkurrenz sichern als beim africa cup spielen" oder wie auch immer...
      Im Endeffekt wurde wohl einfach was verschlafen... und mich juckts ja net die Bohne wer bei Schalke spielt oder nicht spielt... hängt mein Herz jetzt nicht dran ;-).

    • 17.01.17

      Also du sagst jetzt, ein Spieler, der sich aus freien Stücken für diese Nationalmannschaft entschieden hat und letzte Woche noch einen Rücktritt aus freiem Willen verneint hat, wird durch eine Nominierung (was ja das Zeil sein muss, wenn man sich für eine Nationalmannschaft entscheidet) erpresst? Ich glaube, ab der Stelle wird es besser, das Thema auf sich beruhen zu lassen. Bei so etwas sollte es überhaupt keine Absprachen geben. Wenn sich ein Spieler aus seinem eigenen Willen zu einer Nationalmannschaft bekennt und er wird zu einem Turnier berufen, dann muss nichts abgesprochen werden. Weder zwischen Verein und Spieler noch zwischen Spieler und Verein. Oder seinem Manager oder sonstwem. Wenn er keinen Bock auf so ein Turnier hat, soll er sich auch nicht zur Nationalmannschaft bekennen. Ich kann mich nur wiederholen, wenn das Standard werden soll, dann muss man vor einer WM mit einem Messi genau so verhandeln (ihm mehr Geld bieten als der Verein, der seinen Spieler in der Sommerpause lieber auf der Couch als bei einem Turnier sieht - genau dahin wird es sich entwickeln) wie es im Basketball ist. Ich will das ehrlich gesagt nicht sehen, dass eine WM so ein niedriges Niveau hat wie das olympische Fußballturnier. Aber hat ja jeder nen anderen Geschmack. In diesem Sinne.

    • 17.01.17

      Wieviele Spieler haben denn dieses Jahr den Afrika cup für den Verein abgesagt... deutlich mehr als nur choupo.
      http://www.transfermarkt.de/sane-bruder-sagen-afrika-cup-ab/view/news/260261
      Lass doch mal das choupo Bashing amused. Es ist doch niemandes Pflicht für sein Land zu spielen :D Man sollte das eher als Ehre sehen finde ich.

    • 18.01.17

      total interessantes thema und sehr hochklassige diskussion, die ihr hier geführt habt. schön dass es in diesem internetz noch fachlich und respektvoll ablaufen kann!

      noch ein paar gedanken zu dieser sehr komplexen materie:

      - es wurde ein paar mal geschrieben, dass schalke/choupo vergessen haben vor der listung die teilnahme abzusagen. nun das mag sein. aber es ist darüber hinaus laut statuten eine beiderseitige vereinbarung notwendig. also der verband muss auch immer zustimmen

      - prinzipiell schließe ich mich etwas mehr amused an. entscheidung für nationalmannschaft bedeutet auch hingabe und einsatzbereitschaft. es sei denn es liegt ein TRIFTIGER grund vor. das muss keine verletzung sein. ich erinnere an den fall "töre", in dem handfeuerwaffen eine rolle gespielt haben. diesen triftigen grund sehen wir bei choupo als außenstehende nicht. trotzdem kann es ihn geben.

      - denke auch das beispiel mit olympia hinkt leider etwas. kein fifa turnier, weniger prestige, weniger klasse usw...

      - dajoo du hast amused argumentation leider nicht verstanden. natürlich ist es niemanden pflicht. für diesen fall entscheidet man sich nicht dafür für ein land zu spielen oder man kann zurücktreten

    • 18.01.17

      @dajoo18, wo bashe ich denn Choupo?! Das ist schlicht meine Meinung und das trifft für jeden zu, der den Afrika Cup aus solchen halb relevanten Gründen absagt. Und das was Choupo hier macht, wird auch nicht dadurch gerechtfertigt, was anderorts Hinz und Kunz machen. Ist für mich genau das gleiche, nur geht es hier in der News (falls du diese gelesen hast) eben um Choupo Moting, also ist eben er auch das Thema. Und ja, das Thema, dass es "keine Pflicht" sein sollte, hatten wir hier jetzt gefühlt 100 Mal, aber auch gefühlt 100 Mal wurde gesagt, er hätte sich auch nicht aus Pflicht für Kamerun entscheiden müssen und er war auch nicht verpflichtet dazu, letzte Woch noch zu bekräftigen, dass er weiterhin für die Nationalmannschaft spielen möchte.

      @taka, das ist exakt meine Meinung. Wenn so ein Fall wie bei Töre vorliegt, oder ein Familienmitglied zu Hause im Sterben liegt oder sonst etwas persönlich sehr wichtiges, dann nominiert sicherlich kein Verband einen Spieler für einen Kontinentalwettbewerb. Aber der Grund "weil der Verein einen personellen Engpass hat" ist ganz sicher kein Grund, der hierzu zählen sollte.

    • 18.01.17

      Sorry hatte keine Lust die ganze Diskussion zu lesen, weil meine Meinung schon steht. Wollte lediglich anmerken, dass choupo kein Einzelfall ist. Was jeder einzelne davon hält, ist doch dem Individuum selbst überlassen.

    • 18.01.17

      Dann les doch aber alles bevor du anderen Bashing unterstellst. ;-)

    • 18.01.17

      Erwischt ;) kommt nicht wieder vor!

  • 17.01.17

    Ehrlich gesagt ist ja die Frage wann diese Listung war, denn die Verletzungen bei Embolo und Co. sind ja alle schon recht lange bekannt und ist die Frage ob er es einfach verpennt hat sich rechtzeitig abzumelden oder Schalke zu spät eingefallen ist Ihn darum zu bitten nicht teilzunehmen. Gibt ja auch genug Kicker die bewusst vorher absagen, um für ihren Verein zu spielen.
    Bleibt abzuwarten aber wäre natürlich ne blöde Nummer wenn er dann weder für Kamerum noch für Schalke spielen darf und dann nur auf der Tribüne sitzen kann....

  • 17.01.17

    Mit Ghana hat das ganze gar nichts zu tun.
    Choupo-Moting ist wenn dann für die Mannschaft Kameruns gemeldet.
    Am Besten wir warten einfach mal ab was die Prüfung seitens Schalke ergibt.

    PS: Falls es wirklich so ist, das der Verband Kameruns ihn vom Spielen abhalten will, ist das Titelbild genial gewählt ;)

  • 17.01.17

    Das muss man jetzt aber zwei/dreimal durch den Kopf gehen lassen um es zu verstehen... bzw. rein inhaltlich hab ich es verstanden, aber...

    • 17.01.17

      Ich kapiers ehrlich gesagt nicht ganz. Ist jetzt das Problem, dass er nur auf dieser Liste steht und somit für keine andere Wettbewerben als den Afrika Cup spielberechtigt ist oder ist das Problem, dass Ghana auf seine Teilnahme besteht? Von ersterem habe ich noch nie gehört, so verstehe ich es aber aus dem Artikel. Für zweiters habe ich Verständnis, würde das so aber aus dem Artikel nicht verstehen und dachte eigentlich, man hätte die Teilnahme in Rücksprache mit Ghana abgesagt.

    • 17.01.17

      EMCM is Kameruner wie Matip von Liverpool.

      hier ist der Artikel zu Matip, Ich denke ähnlich wird es in diesem Fall auch sein.

      http://www.kicker.de/news/fussball/intligen/startseite/668889/artikel_matip-bangt_laesst-ihn-kamerun-lange-sperren.html

    • 17.01.17

      [Kommentar gelöscht]

    • 17.01.17

      [Kommentar gelöscht]

    • 17.01.17

      Ja, ist Kameruner, was ja aber nicht der springende Punkt der Thematik ist.. ;-) Danke für den Link, ähnlich wird das dann wohl auch bei EMCM sein, was ich in obigen Artiekl so nicht ganz verstanden habe, dass Kamerun auf seine Teilnahme besteht. Und ganz ehrlich, ich verstehe das auch. Dachte bisher immer, man hätte in Rücksprache mit Kamerun die Teilnahme abgesagt. Aber wenn man das eigenständig aus dem Grund tut, weil man einen personellen Engpass hat, dann hat das schon seine Richtigkeit. Für die Nationalmannschaft besteht ja Abstellpflicht.

    • 17.01.17

      @ amused ich denke ersteres

    • 17.01.17

      Hmm, ich check jetzt eins nicht ganz, besteht Kamerun auf seine Teilnahme oder nicht?

    • 17.01.17

      Ich meine choupo hatte das mit dem Verband geklärt. Also glaube nicht, dass Kamerun darauf besteht

    • 17.01.17

      So habe ich es bisher auch verstanden, aber dann erbibt es ja keinen Sinn, dass Kamerun auf eine Sperre des Spielers besteht, so lange er nicht beim Afrikacup spielt. Naja, warten wir mal ab. :D Vermutlich geht es um irgendwelche Regularien, von denen wir keine Ahnung haben.

    • 17.01.17

      wo steht es denn, dass kamerun auf eine sperre besteht?

    • 17.01.17

      Zitat aus dem Link zu Matip:

      "Alles hängt jetzt am kamerunischen Verband. Wie die FIFA erklärte, brauche Matip dessen Erlaubnis, um während des Afrika-Cups für seinen Klub auflaufen zu dürfen."

      Und irgendwie macht es ja keinen Sinn, dem Spieler erst die Erlaubnis zu geben, beim Klub bleiben zu dürfen und dann die Erlaubnis verweigern, für den Klub zu spielen. Also irgendwas checke ich da einfach nicht.

    • 17.01.17

      Ich finde die Regelung auch nur logisch, wenn Spieler oder deren Vereine die Teilnahme an Spielen für ihren Verband verweigern.

  • 17.01.17

    Also mich nervt das Thema. Ist genau das selbe Problem wie bei Matip in Liverpol. Wieso können Verbände die Spieler sperren wenn Sie selber nicht für ihr Land auflaufen wollen? Wenn die Klubs die nicht abstellen wollten wäre es ja was anderes....

    • 17.01.17

      Der nationale Verband (Kamerun) sperrt doch nicht den Spieler, sondern die FIFA Statuten. Wird ein Spieler eingeladen (gelistet) und dieser Spieler folgt dieser Einladung nicht (aus welchen Gründen auch immer), so ist der Spieler für den Zeitraum der Turnierteilnahme des Heimatlandes für seinen CLUB nicht spielberechtigt. Anders sieht es aus wenn die Absage vor der Listung erfolgte. Das wird jetzt geprüft. So versteh ich das

    • 17.01.17

      Da hast du doch die Henne-Ei Problematik.
      Sagt man ab bevor oder nachdem man erfährt das man für sein Land abgestellt wird?
      Die persönliche Entscheidung ist der FIFA, aber auch den Verbänden im allgemeinen egal. Entweder entscheidet der Club oder der nationale Verband für dich als Spieler. Das ist einfach absurd.