Hamburger SV | 1. Bundesliga

HSV stellt Bruchhagen und Todt frei

08.03.2018 - 10:10 Uhr Gemeldet von: Nik | Autor: Max Hendriks

Mitten im Abstiegskampf folgt das nächste personelle Erdbeben beim Hamburger SV. Wie der Klub vermeldet, werden sowohl der Vorstandsvorsitzende Heribert Bruchhagen als auch Sportchef Jens Todt mit sofortiger Wirkung freigestellt.


Dies beschloss der Aufsichtsrat unter der Führung des neuen Vereinspräsidenten Bernd Hoffmann. "Wir haben uns nach eingehender Analyse der Gesamtsituation zu diesem Schritt entschieden und widmen uns nun der Neuausrichtung", erläutert Hoffmann, der zudem Bruchhagen für sein Engagement in der aktuellen sportlichen Talsohle dankt.

Das operative Geschäft der Hamburger wird nun Alleinvorstand Frank Wettstein leiten, der laut Hoffmann "volles Vertrauen" genieße. Der 44-Jährige veranlasste sodann die sofortige Freistellung von Sportchef Jens Todt, dessen Aufgaben im Fachbereich Sport aufgeteilt werden sollen. Wettstein betont, dass es keine operative Lücke gebe und man vollständig handlungsfähig sei.

Parallel soll die Suche nach einem geeigneten Mann für die Komplettierung des Vorstands laufen: "Wir erstellen ein konkretes Anforderungsprofil und werden einen geordneten Prozess angehen, mit dem wir den besten Kandidaten für den HSV finden wollen", so Hoffmann.

Quelle: hsv.de

  • KOMMENTARE
  • 08.03.18

    Bisher wurde immer auf Todt rumgehackt. Mit Sicherheit auch nicht ganz zu Unrecht.
    Aber jetzt wird er entlassen und alle spotten? Ich halte das eher für die richtige Entscheidung.

    • 08.03.18

      Endlich sagt es mal einer!

    • 08.03.18

      Also ich glaub, egal wer da beim HSV anfängt, schafft es nicht erfolgreich zu sein! Weil man intern so viele Probleme hat, das ist kein Verein. Es ist leider ein Unternehmen mit vielen Einzelkämpfer wo jeder nur an sich denkt und nicht an den Verein...und das schon seit mehreren Jahren. Ich bin mir sicher, das beim Abstieg niemals der sofortige Aufstieg gelingt! Den HSV werden wir über Jahre in keiner Liga der Welt in den oberen Abschnitt finden!

  • 08.03.18

    Sie haben wohl aufgegeben... neuausrichtung für Liga 2!

  • 08.03.18

    Der Satz verwirrt mich - ... Hoffmann, der zudem Bruchhagen für sein Engagement in der aktuellen sportlichen Talsohle dankt.

    Könnte auch heißen - ... Hoffmann, der zudem Bruchhagen für sein Engagement in DIE SPORTLICHE Talsohle dankt.

  • 08.03.18

    Da sind sie wieder. die Experten der Bundesliga, die den HSV natürlich näher verfolgen als jeder Fan und ganz genau beurteilen können, ob der Bruchhagen einen guten Job gemacht hat. Oder Todt. Denn die kennen sie aus dem TV, da haben sie manchmal ein Interview gegeben. Da wirkten sie eigentlich ganz nett. Also können sie keinen schlechten Job gemacht haben.
    Das ist wieder typisch HSV. Nur dort werden Trainer und Manager bei Misserfolg rausgeworfen. Man sollte sich mal ein Beispiel an den Bayern nehmen. Oder Dortmund. Die schmeißen nicht direkt bei der kleinsten Krise den Trainer raus. Oder Bremen. Da setzt man auf Kontinuität. Da sitzt Schaf seit Jahren fest im Sattel. Erfolg kann man eben nicht kaufen. Den muss man sich erarbeiten. Siehe Schalke.

    Endlich ist der HSV weg vom Fenster. Schade um die Fans, natürlich. Aber ich hab den Kühne gehasst. Der hat dem HSV innerhalb von 10 Jahren circa 70 Millionen einfach geschenkt! Wie Anteile? Nicht geschenkt? Okay, dann eben so. Wie, das zahlt VW dem VfL Wolfsburg einfach so, jede Saison? Na gut. Aber trotzdem. Endlich ist der HSV weg.

  • 08.03.18

    Ach HSV, so viele treue Fans die so ein miserables Management nicht verdient haben. Eventuell ist det 2.Liga Abstieg ein Glücksfall und man kann sich in Ruhe neu sortieren, Jugendspieler aufbauen und dann mit vollem Elan wieder angreifen.

    • 08.03.18

      Das erinnert mich gerade an den Vfb. Da wurde auch schön aufgebaut und als es in Liga 1 ging, wieder alles über den Haufen geworfen. Ist man erstmal wieder drin, gehts mit der Überheblichkeit ganz schnell.

  • 08.03.18

    Ich liebe den HSV, da wird es einem (als neutralem Beobachter) nie langweilig.

  • 08.03.18

    Tabula rasa beim HSV!
    Nicht unbedingt überraschend..

    • 08.03.18

      Weil Schalke in den letzten Jahren mit einer linearen Struktur gegläntzt hat?

    • 08.03.18

      Naja im Vergleich war Schalke aber nie Abstiegsgefährdet folglich nicht vergleichbar. Natürlich ist Schalke seinen Ansprüchen hinterher gerannt aber Hamburg hatte ja nicht mal mehr Ansprüche bzw. wenn nur irgendwelche Wunschträume von Europa....

    • 08.03.18

      Habe nicht gesagt, dass wir nicht auch unser Chaos haben.
      Wir stehen nur nicht die letzten Jahre am Abgrund.
      Es ist schade einen HSV in die zweite Liga zu schicken, aber ich denke das wird das beste für den Verein sein. Eine grundlegende Selbstreinigung und dann wieder nach oben kommen.

  • 08.03.18

    Ich stimme vielem zu was den HSV betrifft. Vor allem, dass man sich die aktuelle Situation selbst eingebrock hat. Man sollte aber eine Sekunde über diese Situation/Entscheidung nachdenken. Vor kurzem wurde ein neuer Präsident ins Amt gewählt, der (hofffentlich aus Sicht des Vereins) ein Konzept haben wird. Wenn man nun Leuten die Planung für die zweite Liga überlasst, die im Sommer eh entlassen werden oder wenn man erst Ende Mai schnallt, dass man womöglich absteigen könnte, dann steht man am 01.07. mit ner Handvoll Lizenzspielern da und der Verein am existenziellen Abgrund. Bringt doch nichts, bis Saisonende einfach so weiterzuwursteln. Der Verein hat einen kompletten Neustart nötig und der sollte schnellstmöglich eingeleitet werden (selbst wenn man doch noch die Klasse halten sollte, hat der Verein diesen Neustart nötig).\
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    Ist sicher eine gewagte Entscheidung, Todt und Bruchhagen nun bereits freizustellen, allerdings stehen nun eben sehr wichtige Entscheidungen für den HSV an. Für die Fans des HSV hoffe ich, dass Hoffmann dafür der richtige ist.

    • 08.03.18

      Das Problem ist doch daran, dass der "neue" Präsident eig. nur die 2. Amtszeit eines Alten ist den man damals schonmal abgewählt/rausgeschmissen hat weil es nicht gepasst hat. Und jetzt soll genau dieser ein "Neuanfang" sein ? Das sehe ich da bisher noch nicht und die handelnden Personen freistellen ohne wirklich direkten Ersatz? Auch etwas gefährlich jetzt alles auf Wettstein abwälzen... brauchen neuen Manager, schätzungsweise auch einen neuen Trainer, denn Hollersbach wird der nächste sein, spätestens wenn er jetzt noch 1-2 mal verliert.

      Wette es dauert nicht lange bis Doll oder Magath wieder gehandelt werden und auch die wären doch kein "Neuanfang" beim HSV. Das wäre doch auch wieder nur "Aufgewärmtes" in der Hoffnung auf "alten Ruhm". Denke man müsste gerade auf der Trainerposition ganz frischen Wind reinbringen und eher einen jungen aufstrebenden Trainer suchen der mit Konzept an die Sache rangeht und ggf. schon 2. Ligaerfahrung hat und dazu eben einen passenden Manager, denn es ist doch existenziell, dass nicht Namen oder Wünsche von Herrn Kühne gekauft werden sondern Spieler die der Trainer für sein Konzept will und braucht und Trainer und Manager da an einem Strang ziehen.

    • 08.03.18

      Was wäre die Alternative? So weitermachen wie bisher und dann im Juni mit der Neuausrichtung beginnen? Dann braucht der HSV erst gar keine Lizenz für die zweite Liga beantragen. Das ist ähnlich wie zuletzt unter dem Thema, als man Hollerbach eventuell nochmal in Frage stellte (nun sagst du übrigens selbst, dass man auf der Trainerposition frischen Wind gebrauchen könne, letzte Woche meintest du noch, dass es katastrophal wäre den Traienr schon wieder in Frage zu stellen). Was ist nun genau dein Kritikpunkt? Der HSV ist daran selbst schuld, dass er in dieser Situation ist. Trotzdem muss der Verein doch nun elementar wichtige Entscheidungen treffen, sonst spielt man nächste Saison gegen Altona. Und wenn man zu der Erkenntnis kommt, dass die handelnden Personen nicht die richtigen Personen für solche Entscheidungen sind, was ist dann daran falsch, sie von ihren Aufgaben zu entbinden?

      Bringt doch nun nichts Entsheidungen der vergangenen Jahre zu kritisieren (da stimme ich dir ja zu), es geht doch darum, genau diese Entscheidungen anfangen zu korrigieren und das tut man eher weniger damit, wenn man jetzt einfach so bis zum Saisonende weiterwurstelt und dann mal schaut, wie viele Spieler man denn so für die zweite Liga hätte und ob man so denn dann auch eine Lizenz bekäme.

    • 08.03.18

      Wie amused bereits schrieb, hätte man nicht bis Ende der Saison warten können. Dann wäre es wieder zu spät gewesen. Die nächste Saison muss jetzt geplant werden. Einen Wunschtrainer für die zweite Liga kann man jetzt noch nicht installieren. Der wäre dann schon verbrannt.

      Trotzdem finde ich die Entscheidung Bruchhagen zu entlassen nicht gut. Ich hätte es besser gefunden an ihm festzuhalten, mit der Bedingung Todt sofort und am Ende der Saison Hollerbach zu entlassen. Auch wenn er mit seiner ablehnenden Haltung gegenüber der Kühne-Millionen dafür gesorgt hat, dass im Winter kein Spieler verpflichtet worden ist. Seine Erfahrung ist unbezahlbar und auch ein Bruchhagen lernt aus Fehlern (letzteres ist übrigens das Argument der Kontinuität).

    • 08.03.18

      Na ist mir klar, dass man nicht ewig hätte warten können aber die Frage ist ja wer jetzt das Heft des Handelns in die Hand nimmt wenn Todt und Bruchhagen weg sind. Ich hätte halt gewartet bis ich jemanden habe der dann direkt mit der Planung des neuen Kaders und der Suche nach einem neuen Trainer beginnen kann. Jetzt ist alles erstmal auf eine Person abgeladen die noch nie Fußballmanager war foglich liegt das jetzt erstmal brach.

      Hätte da eher erwartet, dass man schon Nachfolger in der Hinterhand hat, denn die Entscheidung die Beiden rauszuschmeissen ist sicher nicht erst heute morgen gefallen sondern lediglich jetzt erst kommuniziert worden.

      Ich glaube auch immernoch nicht, dass es was bringt jetzt schon den neuen Trainer ins Rennen zu werfen, denn mit Duellen gegen Bayern und Schalke könnte der erhoffte Effekt ggf. schnell verpuffen, denn ich glaube in den Duellen ist der Trainer egal, die wird man ohnehin verlieren. Aber den Trainer für die kommende Saison zu suchen sollte man durchaus schon, aber dafür Bedarf es eig. auch einem Manager der eben einen passenden Trainer sucht mit dem er im Idealfall gut zusammenarbeiten kann. Jetzt wirkt dass alles relativ "kopflos" und übers Knie gebrochen.

      @amused Und da du es scheinbar immernoch nicht richtig gelesen hast ging es mir bei der Trainerdiskussion um Hollerbach darum, dass ich es ziemlich naiv vom HSV fand, einen Trainer als reinen "Feuerwehrmann" zu suchen wenn man weiss, dass man sportlich am Abgrund steht und dann jemanden einstellt, denn man 2 Monate später wieder rauswirft und dann noch schön 1 1/2 Jahre Gehalt nachzahlen muss. Es war einfach viel zu kurz gedacht bei Hollerbach! Denke als Verantwortlicher hätte man durchaus erkennen können, dass es generelle Probleme in der Mannschaft gibt, die sicher nicht nur am Trainer lagen sondern es hat ja generell sehr selten gestimmt im Kader folglich war es doch völlig blauäugig davon auszugehen, dass man nur den Trainer tauscht und der HSV dann am Ende auf Platz 10-14 steht. Die letzten Jahre hat es auch alles nur mit "Hängen und würgen" und utopisch viel Glück geklappt die Klasse zu halten und trotz allem hat genau 0 Lerneffekt eingesetzt und man hat das gleiche Spiel diese Saison wieder gemacht anstatt sich mal den Problemen zu stellen und die ganze Nummer komplett zu "entmüllen" erstmal.

      Beim HSV hat man einfach auf allen Ebenen versagt von der Vereinführung, über den Aufsichtsrat, das Kühne Dilemma, den Manager bis hin zu Trainer und Mannschaft und genau deshalb bringen auch diese "adhoc" Schnellschüsse in meinen Augen nichts und deshalb wird der HSV dieses Jahr wohl auch (endlich) die Quittung für sein grausiges Handeln der letzten Jahre bekommen.

      Saumäßig ärgerlich für jeden Anhänger des Vereins und absolut kacke für eine Stadt wie Hamburg aber der HSV hat sich komplett selbst ruiniert in den letzten Jahren und stets von damaliger Blüte geschwärmt und geträumt.

      Wie gesagt denke alles in allem hätte man ja hinter verschlossenen Türen schon klären können, dass das Thema durch ist und es dann eben verkünden wenn man auch Ersatz hat der dann direkt arbeiten kann. So kann Hofmann dass ja nett sagen,. dass man "handlungsfähig" sei aber im Endeffekt ist doch derzeit keiner der Posten so besetzt, dass man dort wirklich von Kompetenz reden kann in der Führungsebene.

    • 08.03.18

      \"ja wer jetzt das Heft des Handelns in die Hand nimmt wenn Todt und Bruchhagen weg sind\"

      Steht doch im Artikel.

      \"Ich hätte halt gewartet bis ich jemanden habe der dann direkt mit der Planung des neuen Kaders und der Suche nach einem neuen Trainer beginnen kann\"

      Man ist aktuell in keiner Situation, in der man \"warten\" kann. Wenn man \"wartet\" und schaut, was so passiert, dann steht man für kommende Saison ohne Lizenz da. Hoffmann ist doch erst seit kurzem im Amt, wie genau soll er denn bereits Nachfolger in der Hinterhand haben? Das wird schon zu seiner Zeit kommen, macht ja jetzt auch nicht unbedingt Sinn, neue Funktionäre vorschnell noch in dieser Saison zu verheizen. Außerdem weiß man ja nicht, ob es intern vielleicht schon geregelt ist.

      Zu Hollerbach: Denkst du, so ein Trainer tut sich das einfach so für die restliche Saison an? Bei Korkut, Labbadia usw. ist es doch ähnlich, dass die im Abstiegskampf einen Vertrag bis 2019 bekamen. Welcher Trainer sollte sich das denn antun, den befristeten Job zu übernehmen, bei dem er eigentlich nur verlieren kann? Genau deshalb fordern Korkut, Labbadia und eben auch Hollerbach einen Vertrag bis 2019, damit sie im Misserfolg im Sommer nicht vertrags- und gehaltslos da stehen. Das ist nichts, was man beim HSV explizit kritisieren müsste. Ohne so ein Eingeständnis, dem Trainer einen Vertrag über die Saison hinaus zu gewähren, bekommst du im Abstiegskampf vielleicht gar nicht so einfach einen Trainer. Zumindest keinen, der bei Würzburg noch einen Vertrag besitzt. Denn da wäre Hollerbach ja schön doof, würde er seinen Vertrag in Würzburg auflösen und stünde dann im Mai in Hamburg dann vertragslos da.

      Ich teile deine grundsätzlichen Kritikpunkte ja, dass der Verein sehr viel falsch machte. Aber wo ist denn bei dieser News jetzt dein inhalticher Kritikpunkt? Was soll das denn bedeuten, man soll es erst mal \"hinter verschlossenen Türen halten\"? Denkst du, es würde nicht auffallen, wären Todt und Bruchhagen beim nächsten Spiel nicht mehr dabei? Ich sehe hier nun keinen Punkt, an dem man dem HSV wieder völliges Versagen attestieren müsste. In der Vergangenenheit ja, aber darum geht es doch bei dieser Entscheidung doch gar nicht. Diese Entscheidung zeugt für mich eher von Professionalität.

    • 08.03.18

      Na Hoffmann wird sich sicher schon zu Amtsantritt genau überlegt haben was er ändern will/wird. Meine er hat ja auch vorher für sich Werbung machen müssen bei den Mitgliedern damit sie für Ihn stimmen. Denke ihm war schon zu 90% klar, dass er sich von den derzeit handelnden Personen trennen will und denke da könnte man durchaus schonmal Gespräche mit anderen Leuten führen, bei Trainern z.B. ein Keller oder so. Bei Managern wäre ein Schmadtke ja durchaus sofort verfügbar, abwerben bei anderen Vereinen wird ja vor Saisonende ohnehin schwierig bzw. unmöglich. Nur wenn man wirklich Interesse an Schmadtke oder anderen haben sollte sollte man diese ja auch so zeitnah wie möglich einsetzen, damit Sie die neue Saison planen können. Abgesehen von Geld hat man derzeit doch nichts womit man groß für sich Werbung machen kann, um neue Spieler zu verpflichten und denke der HSV tut gut daran schonmal bei derzeitigen Top-2.Ligaspielern anzufragen, da diese sicher besser und günstiger wären, als der nächste Kostic, Wood, Hunt, Holtby oder oder oder.... vom derzeitigen Kader wird schätzungsweise eh nicht so viel über bleiben, außer die Spieler die sonst keiner will weil sie zu schlecht und/oder zu teuer sind. Nur mit denen sollte der HSV dann auch nicht den Neustart planen. (Kostic, Arp, Hahn, van Drogelenen, Walace, Santos usw. dürften schwer zu halten sein)

      Wie gesagt, den Trainer für die neue Saison sollte man nicht im Saisonendspurt schon verheizen, denn die "Wechseleuphorie" auf die man hofft sollte man dann nutzen wenn die Chancen besser stehen als derzeit.

      Und du hast Recht, natürlich unterschreibt kein Trainer für 2 Monate aber mir ging es doch darum, dass wenn man den Trainer zu der Phase wechselt hätte man schon den einsetzen sollen von dem man im "worst case" auch so überzeugt ist, dass er den Neuanfang machen könnte. Damit man eben die Vertragslaufzeit bis 2019 wirklich nutzen kann. Und glaube der Überzeugung war man beim HSV bei Hollerbach sicher nicht sondern hatte wohl darauf gehofft, dass er so punktet dass man sich am Ende über die Relegation rettet.

    • 08.03.18

      Ich kann dir langsam nicht mehr ganz folgen. Letzte Woche sagtest du noch, es wäre wieder typisch HSV, wenn er Hollerbach nun freistellen würde. Nun schlägst du aber selbst vor, dass Hoffmann noch bevor er im Amt war und Hollerbach überhaupt beurlaubt wurde, bereits mit Keller verhandeln solle. Deinen Kommentar würde ich dann gerne lesen wollen, würde der designierte Präsident bereits mit einem Trainer verhandeln, obwohl er weder im Amt ist, noch der aktuelle Trainer beurlaubt wurde. Du wärst wohl der erste, der das kritisiert hätte und es wieder als typisch HSV bezeichnet hätte. Ich bin öfter deiner Meinung, als du vielleicht denkst (wie nebenan bei Florain Müller), aber beim Thema HSV machst du mir ein wenig den Eindruck, dass du pauschal kritisierst und zum Teil nicht mal wirklich reflektierst, was denn nun genau die Grundlage ist, die du kritisierst.

      Ich verstehe auch hier deinen Kritikpunkt nicht genau. Was kritisierst du denn genau an dieser Entscheidung? Du sagst immer, das hat man in der Vergangenheit falsch gemacht, dies hätte man damals anders machen sollen (da stimme ich dir ja auch größtenteils zu), aber das hat doch nun mit der oben stehenden Entscheidung nichts zu tun (gerade wegen einigen falschen Entscheidungen ist doch oben stehende Entscheidung nötig). Die Alternative zu der oben stehenden Entscheidung wäre doch, man würde \"warten\" und dabei zusehen wie die Uhr weiter tickt und im Sommer steht man dann womöglich ohne Kader und/oder Lizenz da.

    • 08.03.18

      Dieses Script hier ist erbärmlich. Sobald man mal editiert, wars das mit der Formatierung. Nur mal so am Rande.

  • 08.03.18

    Das ist wieder Typisch HSV! Der Sammer hat es letztens genau richtig gesagt, im Verein fehlt es an Struktur und gemeintschaftlicher Nenner! Die bekriegen sich im Vorstand selbst und das spiegelt sich im ganzen Verein wieder! Der HSV ist nicht mehr zu retten!

  • 08.03.18

    Auf den HSV kann man sich verlassen!

  • 08.03.18

    Und jährlich grüßt das Murmeltier :)

  • 08.03.18

    Aufsichtsrat austauschen! Das ist das Grundübel... Ich hoffe der Abstieg tut dem HSV gut

    • 08.03.18

      Erstmal informieren, bevor man schreibt... der Aufsichtsrat ist gerade neu gewählt worden. Und Bernd Hoffmann ist gerade eben kurz vor der Pressemitteilung (oder gestern Abend evtl.) zum neuen Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt worden - bislang war er nämlich nur Mitgleid

    • 08.03.18

      Sorry für nichtlesen. Soll vorkommen. Ist an mir vorbeigegangen.
      Dann ist das ja ein richtiger Schritt.
      In der zweiten Liga neu aufstellen und stabil werden und dann wieder aufsteigen. Wär doch für alle Beteiligten das Beste.

  • 08.03.18

    Sie reiten sich selber auch immer mehr in die Scheiße...

    • 08.03.18

      erklärung?

    • 08.03.18

      Erklärung:
      Thema: Irgendwas mit HSV
      User X: Ich muss irgendwas dazu schreiben, auch wenn ich keine Ahnung hab.
      Post-Möglichkeiten:
      1. "Typisch HSV"
      2. "Sie reiten sich selber auch immer mehr in die Scheiße..."
      3. "Das ist alles wegen Kühne"

    • 08.03.18

      Todt wird kein Verlust sein. Bruchhagen kann ich nicht beurteilen, weil ich nicht genau sagen kann, was er geleistet bzw. nicht geleistet hat. Definitv gibt es jetzt erstmal ein organisatorisches und verantwortungstechnisches Chaos aber das dürfte dem Verein nicht neu sein. Auf den Trainings- und Spielbetrieb dürfte das jetzt erstmal aber keinen Einfluss haben. Der Schnitt mit Todt ist logisch, da man mit nem inkompetenten Sportdirektor nicht die neue Saison vorbereiten möchte, aber Bruchhagen? Da muss es krasse Meinungsverschiedenheiten gegeben haben.

    • 08.03.18

      Bruchhagen wurde vergangene Woche angewiesen, Todt zu entlassen. Bruchhagen hat sich geweigert. Da der Aufsichtsrat in diesem Bereich nicht operativ tätig sein darf, bestand die einzige Möglichkeit diese Position neu zu besetzen darin, Bruchhagen zu entlassen und Wettstein als neuen Vorstandsvorsitzenden, diesen Schritt ausführen zu lassen. Sicherlich gab es allerdings noch weitere Gründe.