Abdelhamid Sabiri wird wohl erneut in der Startelf des SC Paderborn am 20. Spieltag stehen. Der offensiven Mittelfeldspieler lieferte schon letzten Samstag gegen den SC Freiburg (2:0) eine ansprechende Leistung ab und traf sogar per Elfmeter zum Endstand.
Cheftrainer Steffen Baumgart sah deshalb auf der Pressekonferenz am Freitag keinen Grund, den Marokkaner in zwei Tagen wieder herauszunehmen.
"Ich glaube, dass Hamid eine sehr gute Leistung gebracht hat, solange die Kraft da war in Freiburg. Stand jetzt sehe ich da keinen Anlass, einen Wechsel vorzunehmen", erklärte der Übungsleiter im Hinblick auf die Partie am Sonntag gegen den VfL Wolfsburg (18:00 Uhr).
4-3-3 oder 4-4-2? Baumgart lässt Systemfrage offen
Auf die Nachfrage, ob es mit Sabiri dann eher für ein 4-3-3 sprechen würde, gab der 48-Jährige folgende Gedanken zu Protokoll: "Es geht auch mit Vasi [Sebastian Vasiliadis, Anm. d. Red.] auf der Sechserposition. Das würde auch gehen, denn Hamid ist ja ein Zentraler."
Was die Systemfrage anbelangt, ließ sich Baumgart aber auf nichts festnageln. Ein 4-4-2 bleibt genauso möglich wie ein 4-3-3.
Für mich ein veranlagter Fußballer, wenn dazu noch die Disziplin kommt sehe ich langfristig eine Bereicherung für Paderborn
Durch die Sperre von Gjasula war doch eigentlich ziemlich klar, dass er das kommende Spiel in der Startelf bleibt. Interessant wird es ja erst am nächsten Spieltag. Und da ist dann eben auch die Systemfrage interessant.