Schöpf empfiehlt sich nachhaltig

Im letzten Sommer aus der zweiten Mannschaft des FC Bayern aus der Regionalliga in die 2. Bundesliga gewechselt, hatte Alessandro Schöpf kaum Probleme, sich an das Ligagefälle zu gewöhnen - im Gegenteil.

Mit vier Toren und vier Vorlagen fügte sich der 21-Jährige wunderbar in die ansonsten mäßig funktionierende Nürnberger Mannschaft ein und übernahm trotz seiner Jugend Verantwortung.

Die Rückrunde verlief für Schöpf mit einem Tor und drei Vorlagen zwar weniger erfolgreich, insgesamt spielte der österreichische U21-Nationalspieler aber eine sehr ordentliche Debütsaison in Deutschlands Fußball-Unterhaus.

Diesen Eindruck scheint er auch in der laufenden Vorbereitung zu bestätigen. Seinen Trainer René Weiler jedenfalls konnte er "voll überzeugen", wie dieser gegenüber dem "kicker" angab. Um einen Stammplatz wird sich Schöpf also keine Sorgen machen müssen.