Teilnahme am Abschlusstraining geplant

Zum Start der Vorbereitung auf das Auswärtsspiel in Leverkusen fand die Leidenszeit von Alfred Finnbogason ein Ende. Der 29-Jährige durfte nach auskurierten Adduktorenbeschwerden wieder im Teamtraining mitwirken, musste der gesteigerten Belastung am Folgetag aber Tribut zollen, dem Rasen fernbleiben und sich mit Übungen im Kraftraum begnügen.

"Es ist jetzt einfach was, was mit der Belastung am Dienstag zu tun hatte", informiert Manuel Baum, dass es sich bei der Pause des Stürmers lediglich um eine Vorsichtsmaßnahme handelt. Bereits am Donnerstag kehre Finnbogason auf das Grün zurück, um eine Individualeinheit zu absolvieren, "wo die Belastung dann nicht so hoch ist. Ich gehe davon aus, dass er morgen wieder ganz normal ins Mannschaftstraining einsteigen kann."

Auf Nachfrage hat der Fußballlehrer bekräftigt, dass es keinen Rückschlag gibt: "Die Adduktorensache ist komplett verheilt" und die aktuelle Problematik "nicht so gravierend". Man versuche nun, den in dieser Saison bereits siebenmal als Torschütze in Erscheinung getretenen Isländer rechtzeitig bis zum Wochenende fit zu kriegen.

"Er will unbedingt spielen gegen Leverkusen, aber wie ich jedes Mal sage, wenn es um das Thema Finnbogason geht: Er bringt uns nur was, wenn er 100 Prozent gibt. Wir haben letzte Saison schon schlechte Erfahrungen gemacht, ihn mit 80 Prozent auf den Platz zu schicken. Danach ist er ausgefallen. Das wollen wir nicht riskieren", sagt Baum zum Abschluss über die Personalie.