Amine Harit | 1. Bundesliga

Nantes dementiert finale Einigung

04.07.2017 - 21:14 Uhr Gemeldet von: Hans Vader | Autor: NevenX

Blieb Amine Harit dem Vorbereitungsstart sowie den ersten Trainingstagen des FC Nantes noch fern, kehrte der 20-Jährige am vergangenen Wochenende zu seinen Teamkollegen zurück.


Zuvor hatte der französische Erstligist einen Gerichtsvollzieher zum Vereinsgelände kommen lassen, damit dieser täglich dokumentierten konnte, dass Harit seinen Dienst nicht antrat. Geplant war, dem Spieler für die Fehltage das Gehalt zu streichen.

Nach seiner Rückkehr wurde der bis 2020 gebundene Mittelfeldspieler wieder in den Trainingsbetrieb integriert. So fuhr er auch mit ins Trainingslager nach Annecy, doch heute gestatte ihm Nantes, das Camp zu verlassen.

Präsident Wademar Kita begründete nach Angaben der "L'Équipe" die Entscheidung damit, dass Cheftrainer Claudio Ranieri nur mit Spielern arbeiten wolle, die sich vollständig dem Klub verschreiben. Demnach werte man es als nicht förderlich, wenn Harit mit seinen Gedanken woanders sei und nur mit angezogener Handbremse mitwirke.

Dass die erlaubte Abreise des Juniorennationalspielers aber gleichbedeutend mit einem Wechsel sei, wollte Kita nicht verstanden wissen. Laut "L'Équipe" gibt es zwar seit Wochenbeginn in den Verhandlungen eine Annäherung zwischen Schalke und Nantes, doch Kita zufolge liege man in puncto Einigung "noch nicht bei 100 Prozent" mit dem Revierklub.

Quelle: lequipe.fr

LIGAINSIDER-DURCHSCHNITTSNOTE in den letzten VIER Jahren
3,98 Note
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Saison
2020/21
2021/22
2022/23
2023/24
Einsätze
28
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  • KOMMENTARE
  • 06.07.17

    Der Ex-Coach Sérgio Conceição hat Harit Sonderurlaub wegen dessen Teilnahme an der U20-WM für Frankreich genehmigt und Heidel hat auch schon dementiert, dass er seinen Wechsel forciert.

  • 05.07.17

    Auch wenn der Spieler ohne Frage Talent zeigt, wenn man ihn dann sofern der Wechsel gelingt auf Schalke nicht in den Griff bekommt, zieht er die gleiche Show dort ab, wie jetzt bei Nantes. Ein Spieler der seinen Wechsel dadurch forciert, indem er die Arbeit verweigert ist in meinen Augen ein erhebliches Risiko. Aber Schalke mit Herrn Heidel werden schon wissen, was sie tun.

  • 05.07.17

    Man kann nicht verhindern, dass der abgebende Verein aus dem Nähkästchen plaudert. Heidel geht es darum, dass im eigenen Hause dicht gehalten wird. Und dass ist seit er da ist so gut wie nie auf Schalke. Hat ihn ja auch schon bei Mainz ausgezeichnet.

  • 05.07.17

    Ich denke der Wechsel ist so gut wie über die Bühne und das kann ein ganz guter werden. Nur komisch, dass ein Transfer von Heidel schon so früh in den Medien war, bevor er dann tatsächlich verpflichtet wird. ^^