Arminia Bielefeld: Kramer muss bei Amos Pieper weiter abwarten

Bei Arminia Bielefeld kann Amos Pieper seit Mittwoch wieder mit den Teamkollegen trainieren. Seit Donnerstag auch wieder komplett, wie DSC-Chefcoach Frank Kramer auf der Spieltagspressekonferenz zum 23-Jährigen wissen ließ. Dennoch sind Piepers Sprunggelenksprobleme immer noch ein Thema.

„Amos war heute das erste Mal in einem größeren Training mit drin – auch im Elf-gegen-elf. Da müssen wir jetzt sehen, wie morgen der Fuß aussieht. Der reagiert natürlich, was aber für eine gewisse Zeit ganz normal ist“, erklärte der Übungsleiter.

Anschließend zog Kramer seinen eigentlichen Stammverteidiger jedoch etwas in die Verantwortung: „Wir sind aber Leistungssportler und da muss man über einen leicht dicken Knöchel eben auch mal drüberstehen. Trotzdem müssen wir abwarten, wie das dann morgen aussieht.“ Sollte Pieper die Schmerzen aushalten, dürfte er fürs anstehende Wochenende auch wieder ein Startelfkandidat sein.

Falls nicht, könnte gegen die TSG Hoffenheim (Samstag, 15:30 Uhr) erneut Nathan de Medina neben Joakim Nilsson in der Zentrale der Abwehr verteidigen. Aber auch Neuzugang Andrés Andrade ist eine Option als Innenverteidiger.