VfB Stuttgart: Labbadia hofft auf Startelfeinsatz von Borna Sosa

Beim VfB Stuttgart hofft Trainer Bruno Labbadia, dass sich Borna Sosa rechtzeitig zum anstehenden Heimspiel gegen den 1. FC Köln einsatzbereit meldet. Obwohl der 25-Jährige noch Trainingsrückstand aufweist, ist es Labbadias Wunsch, dass der Spieler in der Startelf stehen kann.

„Wir hoffen, dass er heute trainieren kann“, erklärte Labbadia auf der Pressekonferenz am Donnerstag. Sosa habe eine stärkere Erkältung gehabt und deswegen zwei Tage der laufenden Trainingswoche verpasst. „Das ist natürlich gerade in seinem Fall sehr schade, weil er noch Trainingsrückstand hat“, so Labbadia, der Sosa nach einer wochenlangen Pause am vergangenen Spieltag in Freiburg erstmals wieder in die Startelf beorderte.

Trotz der erneuten, wenn auch kurzen Pause hoffe der Stuttgart-Coach, dass Sosa auch gegen Köln auf seiner Linksverteidigerposition starten kann. „Wir hoffen, dass Borna kann, weil er einfach etwas hat, das uns extrem weiterhilft. Er ist einer der Spieler, der das Vertikalspiel und den Blick nach vorne hat, der eine Flanke aus dem Halbfeld schlagen kann.“ Attribute, die Labbadia nur ungern missen würde.

Allerdings hängt ein Startelfeinsatz natürlich vom Zustand des Spielers ab. Ist Sosa nicht fit, wird es schwer gegen Köln. Da werde Stuttgart nämlich „eine hohe Intensität erwarten“, wie Labbadia weiß. Sollte Sosa nicht können, ist der wieder fitte Nikolas Nartey wohl die erste Option, der vor Sosas Rückkehr bereits links hinten agierte. Labbadia: „Er könnte ein Thema werden, definitiv.“