Bundesliga: Voting zum Spieler des 32. Spieltags

Bei der Kür zum Spieler des 32. Spieltags brauchen wir wieder einmal Eure Hilfe. Bei uns haben es diesmal sechs Spieler in die Endauswahl geschafft.

Am häufigsten vertreten sind diesmal Spieler der TSG Hoffenheim. Zwei, um genau zu sein. Zunächst ist da Munas Dabbur. Der israelische Torjäger erzielte seinen zweiten Doppelpack der Saison (zuvor im Pokal gegen die Bayern) und brachte sein Team gegen den FC Augsburg damit auf die Siegerstraße.

Endgültig den Deckel auf die Partie machte Teamkollege und Joker Ihlas Bebou, der mit seinem Tor zum 3:1-Endstand starke 35 Minuten krönte. Er war beim zweiten Dabbur-Treffer mit einer indirekten Vorlage beteiligt, bereitete daneben noch eine Großchance vor und gewann mehr als die Hälfte seiner Duelle.

Kandidat Nummer drei kommt von Bayer Leverkusen. Moussa Diaby merkte man den Spaß am Spiel (gegen Köln) förmlich an. Bei diversen Angriffen trat der Franzose als Impulsgeber in Erscheinung. Und auch er setzte mit einem Treffer zum 3:1 den Schlusspunkt.

In den Reihen von Eintracht Frankfurt war, wie könnte es anders sein, wieder mal Filip Kostic wichtig. Der serbische Flügelflitzer leitete den Gegenstoß zur 1:0-Führung gegen den FC Schalke ein (vorletzter Pass) und gab mit einem scharf vors Tor gewuchteten Freistoß die direkte Vorlage zu Tor Nummer zwei. Darüber hinaus kreierte er beim 2:1-Triumph eine weitere Großchance.

Bereits tags zuvor, am Dienstag, spielte sich Jonas Hofmann in den Vordergrund. Per Doppelpack binnen einer halben Stunde sorgte er gegen Wolfsburg (3:0) mit seinen Saisontoren drei und vier dafür, dass Borussia Mönchengladbach im Rennen um einen Champions-League-Platz mit den nächsten drei Punkten rechnen kann.

Jérôme Boateng wiederum öffnete die Tür zur 30. Meisterschaft des FC Bayern. Ein feiner Chipball auf Siegtorschütze Robert Lewandowski war Ausdruck für die Passqualitäten des Innenverteidigers. Hinten hatte der wiedererstarkte Münchener beim Aufeinandertreffen mit Werder (1:0) stets alles im Griff, nach vorne präsentierte er sich immer wieder als erster Aufbauspieler.