Während seine Mitspieler am Sonntag den ersten Abschnitt der 200 Kilometer langen Radtour durch Rheinland-Pfalz hinter sich brachten, blieb Charles Aránguiz daheim. Den Mittelfeldakteur plagt eine Kniereizung, aufgrund der er auch schon den Trainingsauftakt verpasste.
Bei der Werkself verfolgt man hinsichtlich der Rückkehr des Chilenen aber einen klaren Plan: "Er wird hier Rad fahren und auch behandelt, so dass wir ihn in zehn Tagen auf den Trainingsplatz kriegen", erklärte Cheftrainer Heiko herrlich nach Angaben des "kicker" im Anschluss an die erste Trainingseinheit am Samstag.
Aránguiz selbst habe sich mit Topwerten aus dem Urlaub zurückgemeldet und auch die Leistungsdiagnostik absolviert. Neu ist die Situation für die Verantwortlichen nicht. "In dem Knie besteht ja schon immer eine kleine Problematik", sagt Herrlich, "da müssen wir einfach vorsichtig sein und nichts machen, was einen Schritt zurück bedeuten würde."
Schon in der Vorsaison trat der Mittelfeldstratege während der Trainingswochen mit Knieproblemen mehrmals kürzer. Sorgen brauche man sich beim aktuellen Fall keine machen, wie eine eingehende Untersuchung ergab. "Es ist nichts, von dem wir sagen: Es ist jetzt total gefährlich. Wir haben jetzt einfach ein individuelles Programm für ihn, wie wir es die ganze Saison für ihn gemacht haben."
