Borussia Mönchengladbach wollte offenbar Denis Zakaria abgeben!

Die Transferphase ist um, und bei Borussia Mönchengladbach hat sich in puncto Transfers nicht allzu viel getan. Mit Hannes Wolf und Valentino Lazaro wurden zwei Österreicher für ein Jahr ausgeliehen, abgegeben wurden keine wichtigen Akteure. Einen echten Kracher hätte es zum Ende aber offenbar noch geben können.

Wie jetzt nämlich Marco Grujic (von Liverpool an Porto verliehen) im Interview mit der serbischen Boulevardzeitung "Alo!" verriet, haben die Fohlen offenbar in Erwägung gezogen, Mittelfeldspieler Denis Zakaria, der die gesamte Vorbereitung verletzungsbedingt verpasst hatte, in diesem Sommer zu verkaufen.

Als Ersatz wäre dann wohl eben jener Grujic verpflichtet worden. Der Serbe bestätigt: "Borussia war eine realistische Option. Lazaro und Embolo lobten mich bei Trainer Rose. Dieser Versuch brachte aber keine Ergebnisse, da sie [Borussia M'gladbach, d. Red.] den derzeit verletzten Zakaria nicht verkaufen konnten."

Heißt nun also: Zakaria bleibt ein Gladbacher, während Grujic nach Portugal verliehen wurde. Dennoch kann sich Grujic offenbar vorstellen, in Zukunft nochmal das Trikot der Borussia zu tragen – oder zumindest unter Rose zu trainieren: "Ich glaube, dass ich eines Tages mit Rose zusammenarbeiten werde."

Grujic sah in Bremen keine Perspektive

Ebenfalls gescheitert ist eine Leihe zu Gladbach-Konkurrent Werder Bremen. Die Grün-Weißen wollten den Mittelfeldmann gerne als Ersatz für Davy Klaassen verpflichten. Doch Grujic wollte nicht an die Weser wechseln.

"Werder Bremen, dessen Trainer Kohfeldt ein guter Freund von Klopp ist, war seit längerer Zeit immer wieder mal Thema, aber ich habe dort einfach keine Perspektive gesehen", erklärte Grujic, der lieber bei einem Klub spielen wollte, der in den europäischen Wettbewerben vertreten ist – wie eben der FC Porto.