Ex-Trainer Stefan Effenberg schien nicht allzu viel von Dominik Wydra zu halten. Immerhin ließ er den Österreicher vor seiner Entlassung fünfmal auf der Tribüne schmoren. Neu-Coach René Müller jedoch hat eine andere Einschätzung über den Spieler.
"Dominik verfügt über ein hervorragendes Passspiel und kann Spielsituationen gut erkennen", lobt der neue Mann seinen Sechser, den er nun zweimal von Beginn an auflaufen ließ. So half Wydra mit, vier Punkte aus zwei Spielen mitzunehmen.
Um Bilanz über die Richtigkeit der Aufstellung des Kapitäns der österreichischen U21 zu ziehen, dürfte es aber noch etwas zu früh sein. Am Wochenende geht es im Duell zwischen dem Letzten, MSV Duisburg, und dem Vorletzten, SC Paderborn, um alles für den letztjährigen Bundesligisten. Eine Chance für Wydra, seine Wichtigkeit unter Beweis zu stellen.
