1899 im Austausch mit BVB und Berater

Die TSG 1899 Hoffenheim hat in Person von Sportdirektor Alexander Rosen öffentlich eingeräumt, dass sich alle beteiligten Parteien wegen der Personalie Felix Passlack Gedanken machen, wie es weitergehen soll.

"Wir müssen schauen, was Sinn macht", sagt der 39-Jährige im Gespräch mit dem "kicker". Hoffenheim sei "mit dem Berater und mit Dortmund im Austausch" über die weitere Zukunft des seit Ende Mai 20-jährigen Außenbahnspielers.

Passlack wurde vergangenen Sommer für zwei Jahre vom BVB ausgeliehen, machte in seiner Einstandssaison im Kraichgau aber lediglich sechs Pflichtspiele. "Gerade in der Phase, in der er Chancen auf Einsätze gehabt hätte und wir ihn auch gebraucht hätten, hat er sich schwergetan. Er war aus verschiedensten Gründen nicht bereit dafür", resümiert Rosen.

Gemeint ist die Zeit vor der Winterpause, als Europa-League-Teilnehmer Hoffenheim noch eine Doppelbelastung zu stemmen hatte. In der zweiten Saisonhälfte gereichte dem U20-Nationalspieler dann zum Nachteil, dass die TSG nur noch in einem Wettbewerb vertreten war: "Als er in der Rückrunde stärker wurde, hatten wir weniger Spiele und zwei Akteure in Topform auf seiner Position"

Über jene zwei top aufgelegte Akteure – Pavel Kaderábek rechts und Nico Schulz links – hinaus hat Passlack in Hoffenheim mit Steven Zuber und nun auch Neuzugang Joshua Brenet zusätzliche Konkurrenz auf beiden Seiten.

Sollte es zu einer vorzeitigen Beendigung der Leihe kommen, könnte Fortuna Düsseldorf als Abnehmer für den in Dortmund bis 2021 unter Vertrag stehenden Youngster ins Spiel kommen.