Eintracht Frankfurt: So plant Felix Wiedwald seine Zukunft

Auch wenn Keeper Felix Wiedwald bei Eintracht Frankfurt nur Aussichten auf die Reservistenrolle hat, strebt der 30-Jährige keinen vorzeitigen Vereinswechsel an. Sein Arbeitspapier ist bei den Adlerträgern noch bis Mitte 2021 gültig.

"Ich fühle mich wohl hier. Ich bin zum zweiten Mal hierhergekommen, weil ich das Umfeld schon gut kenne. Meine Frau fühlt sich hier auch wohl. Ich habe jetzt keine Gedanken, im Sommer schon wieder zu wechseln", gab der Schlussmann zu Protokoll.

Von Januar bis Juni 2019 war Wiedwald an den MSV Duisburg ausgeliehen, um Spielpraxis sammeln zu können. Zu einer Weiterbeschäftigung bei den Zebras kam es dann jedoch nicht. "Leider sind wir in die 3. Liga abgestiegen. Ich wollte höherklassig weiterspielen und habe mich dann entschieden, wieder zurück nach Frankfurt zu gehen."

Bislang keine Vertragsgespräche mit der Eintracht – Rückkehr nach Bremen?

Eine mögliche Ausdehnung des Arbeitspapiers liegt aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie zunächst auf Eis. "Ich glaube, dass viele Vereine in der derzeitigen Situation nicht wissen, welche Transfers getätigt werden können. Da mein Vertrag noch ein Jahr läuft, haben wir noch keine Gespräche geführt", so Wiedwald.

Beim SV Werder Bremen durchlief der Torhüter die Jugendabteilungen und reifte schließlich zum Profi. Eine Rückkehr zu den Grün-Weißen kann sich der Torhüter daher sehr gut vorstellen. "Auf jeden Fall. Ich wäre nicht abgeneigt, wenn ich irgendwann noch mal zurückkehren könnte. Ich würde schon sagen, dass bei Werder Bremen meine beste und schönste Zeit war."