Im August 2019 ist Frederik Sörensen vom 1. FC Köln an die Young Boys aus Bern ausgeliehen worden. Seine knapp einjährige Leihe endet im Juni 2020 – und wie die "Bild" nun berichtet, könnte der Däne nach Ende seines Leihgeschäfts wieder fest bei den Geißböcken eingeplant sein. Dafür wird aber womöglich ein anderer Geißbock-Innenverteidiger verkauft: Jorge Meré.
So schilderte das Boulevardblatt zur Wochenmitte, dass FC-Sportboss Horst Heldt Abwehrmann Sörensen bereits im Winter aus Bern zurückholen wollte. Im gleichen Atemzug hätte er dann wohl Spanier Meré "bei einem guten Angebot" vorzeitig an einen anderen Klub abgegeben.
Dieses Wechselspiel hinsichtlich der beiden Innenverteidiger klappte aber bekanntlich nicht, was mitunter an einem komplizierten Vertragswerk bei Sörensen gelegen habe. Heldt schwärmte aber bereits im Januar über den 28-Jährigen: "Ich habe mich schon zu Hannoveraner Zeiten mit dem Spieler beschäftigt, weil ich ihn richtig gut finde. Er ist ein klassischer Innenverteidiger, ein richtiger Schrank."
Sörensen besitzt in Köln noch einen Vertrag bis 2021
Dem Bericht zufolge scheint deswegen durchaus möglich, dass dieses Gedankenspiel im Sommer nachgeholt werden könnte, da sich die Verantwortlichen der Rheinländer immer noch damit beschäftigen.
Das hat wiederum den Hintergrund, dass Sörensen nach Ende der Leihe kostenlos zurückkommen würde und mit einem Verkauf von Meré Geld in die Kassen des Vereins gespült werden könnte. Dieses Geld könnte mit Blick auf die aktuelle Corona-Krise dann an anderer Stelle eingesetzt werden.
Aber wie sieht der Rechtsfuß überhaupt seine eigene Zukunft? Dazu äußerte er sich einem klubeigenen Interview der Schweizer: "Das ist noch offen. Ich habe in Köln noch einen Vertrag bis 2021." Die Worte von Heldt aus dem Januar empfand er dabei allerdings als großes Lob: "Es ist schön, solche Worte zu hören. Das bestätigt mir, dass ich einiges richtig mache."
Aller Voraussicht nach wird Sörensen also ab Juli wieder die Möglichkeit erhalten, in der Domstadt weitere Einsätze zu sammeln. Bislang konnte er insgesamt 97 Pflichtspiele für die Kölner bestreiten, bei denen er drei Tore und sieben Assists für sich verbuchte.
Nunja - die Leistungen beim Effzeh waren nun auch äussert durchwachsen. Als Typ mag ich den Kerl, als Spieler hat er mir aber aber einige graue Haare beschert.
Ich habe ihn bei YB verfolgt und war ziemlich enttäuscht von ihm. Die Super League ist jetzt nicht gerade die schwerste Liga, aber er fiel dort immer wieder mal mit dem einen oder anderen Aussetzer auf. Ich hoffe für ihn, dass es bei Köln besser läuft, aber wenn er so spielt wie bei YB sehe ich für ihn keinen Platz im Team.
Schöne Nachricht! Konnte nie ganz nachvollziehen, warum er in Köln aufs Abstellgleis geriet.
In den ersten 2 Jahren war er ziemlich gut.