Eintracht Frankfurt zeigt sich bei Hrvoje Smolcic gesprächsbereit

Bei einem Blick auf die Einsatzbilanz der jüngeren Vergangenheit lässt sich schnell erahnen, dass Hrvoje Smolčić mit seiner Situation bei Eintracht Frankfurt nicht gänzlich zufrieden ist. Von Wechselwünschen ist jedoch wenig zu hören. Der Klub würde sich für den Fall der Fälle nicht querstellen, wie ein Bericht von fussball.news besagt. Dabei sind die Hessen keineswegs unzufrieden mit Smolčić.

Denn auf den 23-jährigen Innenverteidiger ist in der Regel Verlass, wenn er gebraucht wird. Das kommt aber nicht allzu oft vor. In der Bundesliga steht Smolčić in der laufenden Saison erst bei zwei Startelfeinsätzen. Auch in der vergangenen Spielzeit war sein Stellenwert ein ähnlicher (insgesamt vier Startelfeinsätze).

„Anfangs, als ich wenig bis gar nicht gespielt habe, habe ich, um ehrlich zu sein, schon überlegt, ob das der richtige Schritt war. Wenn ich spielen durfte, habe ich, glaube ich, die Erwartungen erfüllt. Ich möchte aber schon mehr spielen als bisher“, hatte er vor einiger Zeit gesagt.

Sollte es im Winter so kommen, dass ein gutes Angebot eintrudelt und der Spieler dieses auch annehmen will, würde Frankfurt ihm nach Informationen von fussball.news keine Steine in den Weg legen. Vorausgesetzt, die SGE hat ihrerseits Ersatz. Aber an Nachschub arbeitet Frankfurt bereits. Zeno Debast (RSC Anderlecht) bleibt ein Thema und seit Kurzem ist auch Aurèle Amenda (BSC Young Boys) ein Transferkandidat. Dem Vernehmen nach will die Eintracht im Januar jedenfalls in der Innenverteidigung nachlegen.