Der 1. FC Köln bangt vor dem Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt (Sonntag, 15:30 Uhr) weiterhin um die Einsatzfähigkeit von drei Leistungsträgern: "Wir haben Fragezeichen hinter Ismail Jakobs, Jonas Hector und Marius Wolf", berichtete Trainer Markus Gisdol am Freitag in seinem Personalupdate auf der Pressekonferenz.
Hoffnung gibt dem Coach jedoch die späte Ansetzung des Spiels: "Insgesamt ist es da gut, dass wir erst Sonntag spielen und nicht schon morgen, so haben wir einen Tag mehr. Da muss ich heute und morgen abwarten, was die Trainingseinheiten und die individuellen Tests ergeben, die die Jungs machen", so Gisdol.
Besonders im Fall von Jakobs könnte dieser eine Tag am Ende den Unterschied ausmachen: Der Offensivspieler bekam zwar im Rheinischen Derby gegen Borussia Mönchengladbach (2:1) am letzten Wochenende einen äußerst schmerzhaften Schlag auf den Fuß, sodass er zwischenzeitlich sogar auf Krücken angewiesen war, die Untersuchungen ergaben bei ihm jedoch nur eine Prellung und keinen strukturellen Schaden.
Nach Einschätzung des vereinsnahen Portals "Geissblog" könnte der Linksaußen deshalb "je nach Heilungsverlauf" gegen Frankfurt eine Option für die Domstädter darstellen. Ähnlich sieht die Prognose auch bei Marius Wolf aus, der aktuell mit einer Sprunggelenksverletzung pausiert. Im Fall von Kapitän Jonas Hector rechnet der "Geissblog" jedoch eher mit einem Ausfall.
Das schaffst du, Bruder Jakob!