Interessenten, aber "nichts Konkretes"

Genau wie sein Mannschaftskollege Mohamed Dräger (mit Tunesien) erreichte Jamilu Collins mit seiner Nationalmannschaft beim Afrika-Cup das Halbfinale beziehungsweise das Spiel um Platz drei. Angesichts ihrer Saisonverlängerung ist aktuell erst mal Urlaub angesagt, in Paderborn haben die beiden Akteure anschließend einiges aufzuholen.

Dessen ungeachtet hat der eingangs genannte Nigerianer offenbar anderweitig Begehrlichkeiten geweckt, beim SCP leibt er allerdings Bestandteil der Planungen.

Wenn die beiden Außenverteidiger wieder zu ihren Teamkollegen stoßen, "müssen sie sich ranarbeiten wie alle anderen auch", betont Cheftrainer Steffen Baumgart, der jedoch nicht glaubt, dass es eine lange Zeit in Anspruch nimmt: "Sie werden schnell aufholen, dann den Zweikampf annehmen."

Der interne Rivale für hinten links ist Gerrit Holtmann, in Collins' Abwesenheit kann er im Training und in Testspielen fleißig punkten. Paderborn wiederum könnte in Bezug auf Collins ebenfalls Konkurrenz ausgesetzt sein:

Wie Geschäftsführer Martin Przondziono laut "kicker" erklärt, stehe der Berater des Spielers in Kontakt mit Interessenten. Er schiebt jedoch gleich hinterher: "Es gibt nichts Konkretes, wir planen mit Jamilu."