Auch nach einem halben Jahr beim VfB Stuttgart hat Jérôme Onguéné noch keinen Pflichtspieleinsatz für die Schwaben zu Buche stehen. Im Januar für zweieinhalb Millionen Euro aus Sochaux gekommen, verhinderte zuletzt ein Muskelfaserriss in der Hüfte die Teilnahme des Franzosen am Sommertrainingslager der Stuttgarter.
Wie schon im Juli vom "kicker" berichtet, bekräftigen die "Stuttgarter Nachrichten" in einer aktuellen Meldung: Der 19-Jährige soll ausgeliehen werden. Spieler- und Vereinsseite sollen sich einig sein, dass ein Leihgeschäft angesichts der mangelnden Einsatzperspektive Sinn mache.
Nach Informationen des Blattes zeigen mehrere französische Klubs Interesse am Innenverteidiger. Die Entscheidung falle wohl zwischen Le Havre AC und Stade Brest; FCO Dijon habe sich ebenfalls bemüht, im Gegensatz zu den Zweitligisten aber keine Spielpraxis garantieren können.
Noch bis zur morgigen Schließung des Transferfensters sei mit einem Vollzug des Transfers zu rechnen. Onguénés Vertrag beim VfB läuft noch bis 2020.
