SGE: Toppmöller erklärt Nicht-Berücksichtigung von Ngankam

Jessic Ngankam (23) saß beim zurückliegenden 3:3 gegen Borussia Dortmund noch nicht mal auf Bank von Eintracht Frankfurt. Es war das erste Mal in dieser Saison, dass der Angreifer, der im Sommer für vier Millionen Euro von Hertha BSC geholt wurde, überhaupt nicht zum Einsatz kam. Die Gründe dafür lieferte Chefcoach Dino Toppmöller im Nachgang der Partie.

„Jessic ist ein top Junge, der sich bemüht und der Gas gibt. Er war jetzt in den letzten zwei Spielen ein bisschen unglücklich, was ich ihm auch in einem Gespräch gesagt habe. Für mich es wichtig, dass wir ihm die Unterstützung geben, die er braucht. Wir hatten aber das Gefühl, ihn heute mal wegzulassen, um ihm den Druck zu nehmen“, so Toppmöller auf der Presserunde nach dem turbulenten Remis.

Ziel des Ganzen ist es gewesen, Ngankam einen gewissen Push zu geben und aus ihm die letzten Prozente herauszukitzeln: „Ich würde es jetzt nicht ausschließen, dass er am Mittwoch startet, weil es auch immer mal darum geht, einen Spieler zu kitzeln. Es als Denkzettel zu bezeichnen, ist da ein bisschen übertrieben. Das ist eher ein Hinweis. Wir stehen voll zu Jessic, er ist ein super Junge. Deswegen war die Entscheidung zumindest heute mal so“, ergänzte der Übungsleiter.

Zur Wochenmitte geht es für die SGE in der 2. Runde des DFB-Pokals auswärts gegen den FC Viktoria Köln (Anstoß: 20:45 Uhr), ehe am nächsten Wochenende das Duell mit dem 1. FC Union Berlin (Samstag, 15:30 Uhr) wartet.