Während sich seine Noch-Kollegen von Eintracht Frankfurt mit einem Trainingslager in Abu Dhabi fit machen für die zweite Saisonhälfte, weilt Johannes Flum weiterhin in der Heimat. Der 29-jährige Mittelfeldspieler steht nach langer verletzungsbedingter Ausfallzeit in der Hierarchie weit hintenan, hat ob der guten Leistungen seiner Mitspieler respektive Konkurrenten auch in der Rückrunde schlechte Aussichten auf Einsatzzeiten.
Deswegen prüft er derzeit Anfragen anderer Vereine; erst vor wenigen Tagen hat Flum das Interesse einiger Zweitligisten bestätigt. Daran, dass er Frankfurt, wo er einen bis Saisonende datierten Vertrag besitzt, im Winter verlassen wird, lässt der Profi keinen Zweifel. Entscheidend ist für ihn, dass er nun Spielpraxis bekommt.
Die "Bild" berichtete unlängst schon darüber, dass eine der Anfragen aus dem Unterhaus von Schlusslicht FC St. Pauli kommt. Wie Eintracht-Sportvorstand Fredi Bobic mittlerweile erklärte, ist der Wechsel ans Millerntor durch: "Wir sind klar. Ich freu mich für ihn." Nur noch Formalitäten seien zu klären, eine Ablösezahlung ist nicht vorgesehen. Neben St. Pauli galt auch Fortuna Düsseldorf als Anwärter auf eine Verpflichtung.
