Entwarnung bei Omlin – übernimmt trotzdem Olschowsky gegen Freiburg?

Jonas Omlin hat offenbar nochmal Glück im Unglück gehabt. Der Verdacht auf einen Muskelfaserriss im Adduktorenbereich hat sich beim Stammkeeper von Borussia Mönchengladbach nicht bestätigt. Dennoch fehlt er Stand heute wohl im kommenden Spiel gegen den SC Freiburg.

„Es gibt ganz gute Neuigkeiten. Der Verdacht hat sich im MRT nicht bestätigt, es ist wahrscheinlich nur eine Zerrung. Da wird sich die Ausfallzeit um ein paar Tage reduzieren“, erklärte Gladbachs Cheftrainer Daniel Farke am Tag nach der verletzungsbedingten Auswechslung Omlins in der Partie gegen den 1. FSV Mainz 05 (0:4).

Fürs nächste Spiel gegen Freiburg sieht es bei dem Keeper Stand jetzt dennoch eher schlecht aus, wenngleich ein Ausfall noch nicht völlig abgeschrieben ist. „Er ist für das nächste Spiel gegen Freiburg definitiv sehr fraglich. Aber es sieht danach aus, dass er danach wahrscheinlich wieder zur Verfügung steht“, so Farke. „Ich habe sogar auch noch eine gewisse Resthoffnung für Freiburg, da kommt es auf die nächsten Tage an.“

Olschowsky wird wahrscheinlich fit

Sollte Omlin erwartungsgemäß nicht zur Verfügung stehen, könnte Jan Olschowsky den Kasten der Fohlen hüten. Der 21-Jährige ist zwar aktuell mit einer Sehnenzerrung im Daumen ebenfalls angeschlagen, soll nach Informationen von Sky aber am Dienstag ins Training zurückkehren.

Auch Farke ist bezüglich Olschowsky positiv gestimmt: „Er hat heute noch ein MRT gehabt, die Sehnenverletzung am Daumen ist ganz gut abgeheilt. Auch er ist fraglich, aber da sieht es eigentlich so aus, dass er im Laufe der Woche einsteigen kann und er auf jeden Fall gegen Freiburg zur Verfügung steht.“