Für die Position hinter Stammkeeper Rune Jarstein hat die Hertha neben einigen talentierten Jungtorhütern – Dennis Smarsch, Marius Gersbeck sowie der nach Osnabrück ausgeliehene Nils Körber – noch die lediglich bis zum Sommer gebundenen Ersatzleute Thomas Kraft und Jonathan Klinsmann.
Während beim ehemaligen Bayern-Schlussmann schon seit geraumer Zeit Gespräche über eine Verlängerung laufen sollen und dem Vernehmen nach bald mit einer Finalisierung zu rechnen ist, stehen die Zeichen bei Klinsmann laut "Bild" auf Abschied (auch der "kicker" berichtet heute, dass es keine neue Offerte seitens der Berliner geben soll).
"Es gab kürzlich ein Gespräch zwischen unserem Torwarttrainer Zsolt Petry, Jonathan und Jürgen Klinsmann sowie mir", bestätigt Geschäftsführer Michael Preetz.
Dabei sollen sich die Berliner zwar einerseits mit der Entwicklung des 21-Jährigen zufrieden gezeigt haben, gleichzeitig aber die Auffassung vertreten haben, dass dauerhafte Spielpraxis auf einem höheren Niveau nötig sei, so das Boulevardblatt. Aktuell kommt Klinsmann praktisch ausschließlich in der Regionalliga für Herthas U23 zum Einsatz.
Auch eine Verlängerung mit anschließender Ausleihe sei dabei im Grunde kein Thema, es geht also um einen dauerhaften Abgang. Nach "Bild"-Informationen habe Klinsmann Offerten von ausländischen Erstligavereinen vorliegen.
Papa kann halt nicht alles machen