Seit nunmehr knapp drei Monaten fehlt Julian Schieber der Berliner Hertha mittlerweile, der Stürmer laboriert an einem Knorpelschaden im Knie, wurde Ende Februar operiert.
Im Gespräch mit dem "kicker" gibt sich der 28-Jährige kämpferisch. Obwohl er bereits 2015 dieselbe Verletzung am gleichen Knie erlitten hatte und danach ein Jahr ausfiel, dachte Schieber nie an ein Karriereende: "Ich werde zurückkommen und wieder der Alte werden. Ich habe das einmal geschafft, ich schaffe das auch ein zweites Mal."
Bei der aktuellen Verletzung rechnet der Angreifer mit einer kürzeren Pause. Eine andere Operationsmethode verspreche eine schnellere Genesungszeit, so konnte Schieber die Krücken bereits vier Wochen früher ablegen und verlor auch weniger Muskelmasse.
Der ehemalige Dortmunder scheut sich auch nicht, bereits jetzt eine Prognose abzugeben, wann er wieder auf dem Platz steht: "Mein Ziel ist es, im Laufe der Hinrunde der neuen Saison ins Mannschaftstraining einzusteigen. Das ist realistisch."
Dann möchte Schieber im letzten Vertragsjahr in Berlin noch einmal angreifen: "Ich war in der Hinrunde dieser Saison wieder richtig gut drauf, ich hatte wieder Spaß, ich konnte der Mannschaft helfen. Dahin will ich wieder kommen. Ich bin hier noch nicht fertig und will mich auf dem Platz für eine Vertragsverlängerung empfehlen."
