"Man muss die Gespräche angehen"

Erst im März dieses Jahres gab der 1. FSV Mainz 05 die vereinsseitig per Option herbeigeführte Vertragsverlängerung mit Karim Onisiwo bekannt, dessen Arbeitspapier nunmehr bis Mitte 2020 gültig ist. Mit dem näher rückenden Saisonende kommt in dieser Hinsicht indes schon wieder Gesprächsbedarf auf, wie Rouven Schröder am Donnerstag anklingen ließ.

"Wenn du als Spieler diese Situation mit der Option hast, hast einen Vertrag jetzt bis 2020 – da ist natürlich auch klar, dass du im Sommer bestmöglich schon gucken musst: Okay, wo geht die Reise dann noch mal hin?", sagte der Sportvorstand der Nullfünfer auf Nachfrage bezüglich des Österreichers.

Ein ablösefreier Abgang nach der Spielzeit 2019/20 wäre gewiss nicht im Sinne des Klubs: "Den Vertrag auslaufen zu lassen mit so einem guten Jungen ist dann schwierig, da muss man die Gespräche angehen." Mit der Entwicklung Onisiwos sei man am Bruchweg "sehr zufrieden" und "auch im sehr guten Austausch mit seinem Agenten, dass wir dahingehend da nichts verpassen".

Schröder betonte, dass der 27-Jährige nun endlich mal über einen längeren Zeitraum verletzungsfrei bleiben konnte und dadurch jetzt mehr als nur gute Ansätze auf den Platz bringt – "ob er jetzt startet oder reinkommt". Ein "hohes Standing im Trainerteam" habe er ohnehin immer gehabt, weil er die "totale Bereitschaft, sich zu verausgaben", an den Tag legt und "ein richtig guter Typ" sowie "Teamspieler" sei.