SGE: Wer spielt in der Dreierkette? Jakic eine Option gegen Bremen

Am Mittwoch stand er bereits im Training in der Mitte der Abwehr-Dreierkette, nun bestätigte Frankfurts Cheftrainer Oliver Glasner, dass er eine Startelfoption fürs Spiel gegen Werder Bremen ist – die Rede ist von Kristijan Jakić.

Der 25-jährige Kroate, der zuletzt wieder etwas ins Hintertreffen geraten ist, stellt laut Glasner eine Option für das Heimmatch gegen die Grün-Weißen dar. „Er hat das ja schon im Herbst in einer sehr erfolgreichen Phase bei uns immer wieder gespielt“, so der Coach. Allerdings habe sich Glasner noch nicht entschieden, auf wen er setzt. Auch Makoto Hasebe und Hrvoje Smolčić seien in der Verlosung.

Verteidigung von Standards Thema in Frankfurt

Am Donnerstag trainierte die SGE hinter verschlossenen Türen. „Damit nicht jeder sieht, was wir uns überlegt haben“, so Glasner. Besonders im Fokus stand dabei das Verteidigen von Standards. In dieser Hinsicht schneidet Frankfurt in dieser Saison schlecht ab, und mit Stürmer Niclas Füllkrug bekommt es die Eintracht nun mit einem sehr kopfballstarken Gegenspieler zu tun. Auch durch die Innenverteidiger Amos Pieper (1,92 m), Niklas Stark (1,90 m) und Marco Friedl (1,87 m) hat Bremen Größenvorteile bei Standards.

Wenn man sich allein die Größe der vorhandenen Optionen anschaut, so scheint der 1,85 Meter große Smolčić die besten Chancen auf den Platz im Zentrum der Dreierkette zu haben. Jakić (1,81 m) und Hasebe (1,80 m) sind als Innenverteidiger relativ klein.

Für wen sich Glasner letztlich entscheidet, bleibt abzuwarten. „Ich habe vor der Saison gesagt, jeder hat seine Vorteile und Problemzonen, wenn er dort spielt. Ich habe mich noch nicht entschieden, aber einer von den Dreien wird in der Zentrale spielen.“