Bayer Leverkusen: Chefcoach Bosz wartet weiter auf Leon Bailey

Zurzeit ist Leon Bailey immer noch nicht nach Deutschland zurückgekehrt, da er in seiner Heimat Jamaika in Quarantäne musste. Für den 23-Jährigen war es daher auch bisher nicht möglich an der Vorbereitung von Bayer Leverkusen teilzunehmen. Insgesamt also eine verzwickte Situation. Natürlich auch für Chefcoach Peter Bosz, der am Freitag noch keine genaue Rückkehrprognose abgeben konnte.

Zwar ist die anberaumte Zeit der Quarantäne-Maßnahme bei Bailey nunmehr vorüber und der Jamaikaner habe sich auch schon testen lassen. Wann genau er aber wieder zum Werksklub stößt, das vermochte Bosz zum Zeitpunkt der Pressekonferenz vor dem DFB-Pokalspiel gegen Regionalligist Eintracht Norderstedt (Sonntag, 15:30 Uhr) nicht zu sagen:

"Er war in Quarantäne, dann muss er erst getestet werden. Das ist passiert. Aber die Ergebnisse müssen wir noch abwarten. Wenn es negativ ist – und davon gehen wir aus –, darf er hierher fliegen. Also darauf müssen wir warten. Und wenn er dann kommt, kann er gleich bei uns mitmachen."

Auch in Bezug auf die Bundesliga wollte Bosz keine genaue Prognose treffen

Damit ist der Jamaikaner die erste Runde des Pokals raus. Aber auch in Bezug auf die Bundesliga konnte der niederländische Übungsleiter keine genauen Angaben machen: So antwortete er auf die Nachfrage, ob der Flügelspieler womöglich für Wolfsburg (20. September) oder erst danach gegen Leipzig (26. September) ein Thema werden könnte:

"Das ist natürlich schwer zu sagen. Ich habe ihn natürlich lange nicht gesehen. Ich weiß auch nicht, in welcher Verfassung er sich befindet. Das kann ich nur sagen, wenn er wieder hier ist und ich mit ihm geredet und trainiert habe. Dann kann ich sagen, wie das aussieht. Aber – Stand jetzt – ist das schwer zu sagen. Er ist immer noch nicht da."

Der 56-Jährige hoffe allerdings, noch an diesem Freitag oder spätestens am Samstag in Bezug auf die Rückkehr des Linksfußes mehr zu wissen. Bis dahin ist weiter Warten angesagt.