Bislang ist die Leihe von Leon Dajaku noch nicht von Erfolg gekrönt: Lediglich zwei Kurzeinsätze konnte der Youngster des FC Bayern bisher auf seiner Station bei Union Berlin verbuchen. Und mehr werden es in dieser Saison auch nicht mehr werden.
Denn auch wenn der Offensivspieler nach seiner Sprunggelenksverletzung zuletzt wieder auf den Trainingsplatz zurückkehren konnte – eine Option im Saisonendspurt stellt er für Urs Fischer nicht mehr dar. Das bestätigte der Cheftrainer der Eisernen in der Pressekonferenz am Donnerstag.
„Es ist so, dass es bei Ujah, Dajaku und Prömel nicht wirklich so aussieht, dass sie nochmals zur Verfügung stehen. Deshalb sind sie nicht im Programm mit der Quarantäne“, erklärte der Übungsleiter vor dem Gang in das Quarantäne-Trainingslager, das alle Bundesligisten vor den letzten beiden Spieltag beziehen.
Dajaku wird also erst in der nächsten Saison neu bei Union angreifen können. Dann bleibt ihm noch ein Jahr, die Köpenicker Verantwortlichen von seinen Qualitäten zu überzeugen, damit sie die Kaufoption ziehen, die in seinem bis 30. Juni 2022 datierten Leihvertrag verankert ist.
Juckt wen?
Leon Dajaku und Union Berlin