Levin Öztunali | 1. Bundesliga

Warten auf den Durchbruch

12.10.2015 - 12:51 Uhr Gemeldet von: Nico Böhmert | Autor: bengt123

Seit einem knappen Jahr spielt Levin Öztunali nun auf Leihbasis bei Werder Bremen. Bis zum Saisonende hat er noch Zeit, bei den Hanseaten auf sich aufmerksam zu machen, danach geht es zurück zur Werkself aus Leverkusen (Anschlussvertrag bis 2018). Ob er dort jedoch bessere Chancen hat, sich durchzusetzen, muss aktuell bezweifelt werden. Öztunali steht also gewissermaßen unter Zeitdruck.


Das viel betonte Talent des Enkels von Sturmlegende Uwe Seeler half dem 19-Jährigen bislang nicht, sich in der Bundesliga zu etablieren. Sowohl bei Leverkusen als auch bei Bremen kam er stets nur zu sporadischen Einsätzen. Wenn auch hier und da mal eine Startelfnominierung dabei war - der Durchbruch blieb Öztunali bisher verwehrt.

Bei Werder nimmt man zwar auch die stagnierende Entwicklung des Youngsters wahr, ist aber jedoch weiterhin zuversichtlich, dass der Youngster den Sprung nach ganz oben noch packen wird. "Ein unglaubliches Talent", nennt ihn Co-Trainer Torsten Frings im "kicker". "Er weiß gar nicht, wie gut er ist."

Momentan steht Öztunali bei einem ernüchternden "kicker"-Notenschnitt von 5,0. Zweimal wurde er in dieser Saison von Trainer Viktor Skripnik in der Startelf aufgeboten, zweimal eingewechselt.

Quelle: kicker.de

LIGAINSIDER-DURCHSCHNITTSNOTE in den letzten VIER Jahren
4,03 Note
4,58 Note
-
-
Saison
2020/21
2021/22
2022/23
2023/24
Einsätze
17
18
2
-
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  • KOMMENTARE
  • 13.10.15

    Bzw. das, was ein breiteres Mittelfeld mit sich bringt. Hilfe für die AVs, Schnelligkeit über die Außen, mehr Verbindungsstücke zwischen Defensive und Sturm, keine Aufbauspielnot mit Passlosen wie Fritz und Bfrede.

  • 13.10.15

    Und Hajrovic könnte irgendwann Sinn machen.
    Ein 4-2-3-1 MUSS jetzt kommen.

  • 12.10.15

    Egge ist zu langsam für die Außen. Lieber mittig und über außen 2 aus Öztunali, Juno, Hilßner, Bartels, Lorenzen etc. Und wenn es denn mal wieder nen RA im System gibt, dann wird man sich auch wieder über Fin freuen können.

  • 12.10.15

    Da werden andere -eigene(!)- Talente aber noch weniger mit Vertrauen ausgestattet. Sei es Aycicek oder mittlerweile auch Eggestein, die aussortiert werden nach einem durchwachsenen Spiel. Aber naja, Skripnik scheint es kapiert zu haben und man spürt bereits ein paar Weichen, die wieder richtig gestellt werden (System-Hinterfragung, Galvez wieder drin, Talente bekommen wieder mehr Minuten).