Wird in Wolfsburg zum Ende des Transferfensters das Dauerthema Luiz Gustavo noch einmal akut? Der "Gazzetta dello Sport" zufolge soll der italienische Meister Juventus einen weiteren Versuch bei dem Brasilianer gestartet haben. Laut dem italienischen Blatt habe der VfL jedoch bereits das Angebot der Bianconeri abgelehnt.
Juventus wollte den 29-Jährigen angeblich für eine Gebühr von drei Millionen Euro leihen – inklusive einer Kaufoption von 15 Millionen Euro. Wolfsburg hingegen soll eine Leihe konsequent ausschließen und sich höchstens auf einen Verkauf einlassen, der italienische Klub habe nun Bedenkzeit erbeten.
Der "kicker" berichtet in seiner heutigen Ausgabe dagegen, dass es eher nach einem Verbleib des Sechsers aussehe. VfL-Sportdirektor Olaf Rebbe gehe davon aus, dass Gustavo bleibe, stellt dazu klar: "Es gab nie Angebote, das sind immer nur Gerüchte." Zudem habe sich Gustavo selbst auch gegen einen Wechsel entschieden, erklärt das Fachmagazin.
Untermauert wird das durch Aussagen vom Berater des Brasilianers, Roger Wittmann: "Luiz bleibt bis zum Sommer beim VfL. [...] Der Spieler hat einen klaren Plan, er will jetzt nicht weg aus Wolfsburg", erklärt der Agent laut der "Wolfsburger Allgemeinen". Aktuell steht Gustavo noch bis 2018 bei den Wölfen unter Vertrag.
Damit wird wohl im Sommer der Umbruch beendet. Wäre allerdings auch eine Meisterleistung gewesen, in einer Wintertransferperiode sämtliche Hemmschuhe zu verkaufen und die bestehenden Baustellen (IV, RA) noch zu schließen.