Luuk de Jong | 1. Bundesliga

Gladbachs Spielweise passt nicht

06.02.2013 - 09:00 Uhr Gemeldet von: Zizinho | Autor: Zizinho

Bei Twente wurde der Niederländer von Außen bedient und traf. In Gladbach jedoch erreichen ihn nur sehr selten passende Bälle auf den Kopf. "Ich bin ein Strafraumstürmer, ich brauche Flanken", sagt de Jong.

Quelle: rp-online.de

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  • KOMMENTARE
  • 06.02.13

    fakt ist aber auch dass de jong glaub ich letzte saison (auch wenns in holland war) 28 tore gemacht hat weil er stets mustergültig von aussen bedient wurde! arango schlägt kaum flanken auf de jong (obwohl er es mehr als drauf hat) und auf der rechten seite liegt das hauptproblem!! meiner meinung nach müsste herrmann wieder nach rechts! einen reus ersatz gibt es einfach nicht! natürlich leidet de jong auch mit darunter dass die doppelsechs nach vorne so gut wie gar nichts macht (wie schon bereits erwähnt hat xhaka sich noch nicht zurecht gefunden). vergesst aber mal nicht dass de jong zumindestens in den letzten 2 spielen 2 tore vorbereitet hat! er ist auch technisch um klassen besser als lasogga!

  • 06.02.13

    Ich sehe zwei Hauptprobleme im aktuellen Spielsystem: Die fehlende Kreativität auf der Doppelsechs (für die eigentlich Xhaka sorgen sollte) und die fehlende Offensivkraft über rechts (nachdem Herrmann in die Mitte gerückt ist). Rupp und Cigerci sind da auch keine Lösung (für beide Positionen nicht). Rechts könnte evtl. Mlapa (leider oft verletzt) oder Younes (defensiv noch zu schwach?) helfen. Für mehr Kreativität im Zentrum könnte eine Umstellung auf 4-3-3 sorgen, mit Nordtveit als 6er zwischen zwei 8ern, aber auch da ist die Besetzung schwierig. Insgesamt muss man festhalten, dass die Transfereinnahmen zwar komplett reinvestiert wurden, die Abgänge dadurch aber leider absolut nicht kompensiert werden konnten.

  • 06.02.13

    @Ballinspektor. Zumeist bleibt der Mannschaft, die gewinnen will, nichts anderes übrig, als das Spiel zu machen. Und Gladbach hat diese Saison etwas zu verlieren nach Platz 4. Wenn es so einfach wäre ein Konterspiel aufzuziehen würde es jeder machen.
    Jacke, wie Hose, Fakt ist, dass Gladbach nicht so spielen kann, wie letzte Saison.
    Deshalb sollten sie das Flügelspiel forcieren. Da liegt ja der Hund begraben. Sie tun es nicht.

  • 06.02.13

    Dazu passt dann wieder der Spitzname den er bei uns hat. Seit seinem Eigentor in der Anfangsphase bei Gladbach heißt er bei uns nämlich nur noch "Luke de Wrong" ^^

  • 06.02.13

    Denk doch mal logisch, keine Mannschaft ist gezwungen das Spiel zu machen. Gladbach hat sich immer auch gegen kleine Mannschaften bei gegn Ballbesitz so weit zurückgezogen um dann viel Platz zum Kontern zu haben. Wenn sie tatsächlich das Spiel machen "müssten", dann würden sie auch mehr über Flügel spielen mit Flanken, da es ja bekanntlich durch die Mitte wenig Lücken gibt. Dann wäre ja alles im Lot und genau nach Wunsch von De Jong. Dem is aber nicht so. PS was willste mehr als einen der den Konter durch "knippsen" dann vollendet.

  • 06.02.13

    Das funktioniert allerdings nur, wenn man Konter spielen kann und nicht das Spiel machen muss, wie Gladbach zur Zeit. Gladbach hat dasselbe Schicksal ereilt, wie Wolfsburg nach der Meistersaison, die Gegner ziehen sich zurück, vorbei ist esmit dem Konterspiel. Und ob ein DeJong langsamer ist als ein Lasogga, kann ich nun wirklich nicht beurteilen. Selbiges gilt für Reus, der bei Dortmund ebenfalls weit entfernt ist von der Quote aus Gladbach Zeiten, was aber völlig logisch ist. Lasogga hat 90% seiner Tore per Abstauber oder Kopfball gemacht, als er noch bei der Hertha gespielt hat. War ebenfalls dem System geschuldet. Youtube als Quelle ist in etwa so zuverlässig, wie in den Himmel schauen als Beweis für den Klimawandel, mein Junge ;)

  • 06.02.13

    @Bommel
    Ne ne, er ist spritzig und erzielt 95% Prozent seiner Tore nach öffneneden Pässen aus dem Mittelfeld, da er durch seine Bewegung immer Lücken für den tödlichen Pass aufreist. Schau mal ein paar Videos an, mein Junge. Im verhältnis zu De Jong ist er alles andere als ein Baum

  • 06.02.13

    Lasogga ist ein Baum, kein Konterspieler....

  • 06.02.13

    Wie soll ein typischer Strafraumstürmer, der ausserhalb der Strafraums eher wenig agil ist, einen Reus ersetzen können, wenn die Spielweiße des Teams die selbe bleiben soll? Finde ich schwach von Herrn Eberl. Wenn ihr mich fragt müsste Eberl genau 2 Leute im Sommer holen die genau in Favres spielweise passen, für wenig Geld: Nicolai Müller (als Herrmann-Nachfolger), und Lasogga im Sturm, und Herrmann macht den Reus-Nachfolger als Allrounder. Mit diesn 2 Low-Cost Geschäften hätte Favre wieder das richtige Personal für sein typisches gefürchtetes Konterspiel vom letzten Jahr!!

  • 06.02.13

    Na, das sag' ich doch. Gladbach schlägt keine Flanken. Eben genau der Grund, warum Meier und jetzt auch Lakic treffen. Aigner, Jung, Oczipka feuern zahllose Flanke ins Zentrum. Wäre das nicht der Fall, sähe es bei der Eintracht auch anders aus. Der Vergleich mit Schürrle hinkt. Völlig andere Spielanlage. Wobei DeJong in den letzten beiden Spielen gezeigt hat, dass er technisch durchaus etwas drauf hat und eine gute Ballbehandlung. Aus Manager Sicht hilft das nicht viel, aber aus Gladbacher Sicht auf jeden Fall. Sprich, weiter auf DeJong bauen, als Manager getrost veräußern. Meine Sichtweise.

  • 06.02.13

    ich glaube aber auch, dass viele interviewer fragen: "warum klappt es denn hier nicht, warum hat es vor dem transfer geklappt." da kann man ja nur solche vergleiche als antwort nennen. bei schürrle hat diese frage kaum einer gestellt, soweit ich das mitbekommen habe.