Im Vorfeld des Heimspiels gegen Eintracht Frankfurt wurde gemutmaßt, ob Marc Torrejón nach auskuriertem Bänderriss wieder der Startformation des SC Freiburg angehören könnte. Doch die Partie kommt für den 30-Jährigen zu früh, er brauche noch Zeit und wird dem Spieltagskader nicht angehören, wie Christian Streich auf der Pressekonferenz angekündigt hat.
Der Plan sehe vor, Torrejón einer erhöhten Belastung erst während der Länderspielpause in einem vereinsinternen Testspiel auszusetzen. "Er braucht die langen Läufe, damit er Stabilität kriegt. Der Fuß ist jetzt so weit, dass er – wenn er im Trainingsprozess ist – nicht mehr daran denkt, bevor er eine Aktion startet: 'Wie setze ich jetzt den Fuß auf?' Aber ein Bundesligaspiel ist dann noch einmal etwas ganz anderes", erklärte Streich.
Den Breisgauern stehen damit für das Abwehrzentrum nur noch Caglar Söyüncü, Nicolas Höfler und Georg Niedermeier zur Verfügung, da neben Torrejón auch Manuel Gulde (Muskelfaserriss) und Marc-Oliver Kempf (Meniskusverletzung) ausfallen
