Nach der einjährigen Leihe von Offensivmann Marlon Ritter zum SC Paderborn fällt das abschließende Fazit durchweg positiv aus. Als Stammspieler gelangen dem 23-Jährigen in 29 Drittligaspielen zwölf Treffer und sechs Assists. Er hatte damit großen Anteil an der Rückkehr in die 2. Bundesliga.
Klar also, dass die Ostwestfalen darum bemüht sind, sich seine Dienste auch über den Sommer hinaus zu sichern. Diese Möglichkeit besteht allerdings nur, sofern man sich mit dessen Stammklub Fortuna Düsseldorf in puncto Ablösesumme einigen kann. Laut "Bild"-Angaben ist dies bis dato (noch) nicht der Fall.
Demnach fordere der frisch gebackene Bundesligaaufsteiger rund eine halbe Million Euro für den noch mit einem bis 2019 laufenden Anschlussvertrag ausgestatteten Ritter. In Paderborn sei man derzeit allerdings nicht bereit, mehr als 350.000 Euro an die Flingeraner zu überweisen.
"Natürlich wollen wir Marlon gerne behalten. Er hat hier eine tolle Saison gespielt, war eine große Stütze im Aufstiegskampf. Wir sind mit Fortuna im ständigen Austausch und versuchen, eine kreative Lösung zu finden", bekräftigt SCP-Sportchef Markus Krösche die Absichten der Blau-Schwarzen, sagt aber auch gleichzeitig, dass die Ablöse "in unseren Etat passen muss".
