Mitunter auch wegen der Verletzungsanfälligkeit von Martin Stranzl hat Borussia Mönchengladbach noch einmal auf dem Spielermarkt zugeschlagen und Innenverteidiger Martin Hinteregger verpflichtet. Der ältere der beiden Namensvetter und Landsmänner, Stranzl (35), verpasste aufgrund von zwei Verletzungen im Grunde die komplette Hinrunde – lediglich am vierten Spieltag beim 0:3 gegen den HSV war ihm ein Einsatz vergönnt.
Derzeit befindet sich der österreichische Abwehrroutinier mit seinen Kollegen mitten in der Wintervorbereitung, wo er den (Spiel-)Rhythmus wiedererlangen will, um alsbald wieder in der Liga auf dem Platz stehen zu können. Idealerweise schon zum Rückrundenauftakt. Stranzl gab jedenfalls zu Protokoll, dass er hoffe, im Spitzenspiel des 18. Spieltags gegen Borussia Dortmund wieder dabei sein zu können.
In puncto Vertragsverlängerung – das Arbeitspapier läuft zum Ende der Saison aus – ist dem Verteidiger zufolge vereinbart, dass sich die Parteien im März zusammensetzen und dann entscheiden, wie es weitergeht.
Seine Erfahrung wird in der Gladbacher Defensive dringend gebraucht, für mich absolut gesetzt wenn er fit ist.