In der vergangenen Abstiegssaison des SV Darmstadt 98 noch eine der positivsten Erscheinungen, wechselte Michael Esser in diesem Sommer zu Hannover 96, um auch weiterhin in der Bundesliga auflaufen zu können.
Wie sich gestern herausstellte, ist dieses Vorhaben jedoch vorerst gescheitert – beim Kampf um die Nummer eins in Hannover muss sich Esser Aufstiegsheld Philipp Tschauner geschlagen geben.
Trainer André Breitenreiter erläutert laut "Neue Presse", er habe während der Vorbereitung beide Schlussmänner auf Augenhöhe gesehen. "Michael Esser ist als Herausforderer in die Vorbereitung gegangen und war nicht besser als Philipp Tschauner. Deshalb vertrauen wir zunächst unserem Aufstiegstorwart", begründet der Coach.
Mit einer separaten Regelung für Pokal und Liga ist nicht zu rechnen: "Grundsätzlich ist es wichtig, dass ein Torwart Vertrauen spürt und man keine Wechselspiele macht", zitiert der "kicker" Breitenreiter.
Das ist jetzt überraschend. In Comunio ist er das Doppelte von Tschauner wert. Da haben sich aber sehr viele verspekuliert, mich eingeschlossen.
Naja..auf dauer aber eig nicht finanzierbar und tragbar für einen verein wie H96..finde gerade im tor eine klare hierarchie am sinnvollsten, die torhüterposition ist eine sensible, wo ein wechsel z.B in der saison ( nicht verletzungsbedingt) auch immer unruhe auslösen würde
Ich glaube nicht dass Esser so teuer ist. Er wird in Darmstadt auch keine Reichtümer angehäuft haben. Denke beide Torhüter sind finanzierbar, auch wenn ich eig. mit Esser als Nummer 1 gerechnet habe.
@Andfi, eine klare Hierarchie bedeutet aber auch das sich der Inhaber dieser Position nicht über die maßen anzustrengen braucht und das kann ja wohl nicht im Sinne irgendeines Vereins sein.
Ist doch eine prima Sache für den Trainer Breitenreiter, wenn er zwei gute "Schlußmänner" auf Augenhöhe hat, genau so wie es sein soll und jeder Verein haben sollte.
Alles bisschen verbuggt heute..es werden keine Kommentaranzahlen angezeigt, man kann nicht auf die Links klicken, etc.
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