Werder Bremen: Kohfeldt kann bei Rashica vorsichtig Entwarnung geben

Milot Rashica hat das Länderspiel zwischen dem Kosovo und Moldavien nicht unbeschadet überstanden. Der Stürmer blieb am Donnerstag im Rasen hängen. Dabei wurde sein Knie in Mitleidenschaft gezogen, welches er sich humpelt hielt. Für den SV Werder Bremen war dies natürlich ein Schock, der sich nun aber nach der Rückkehr Rashicas nach Bremen und den ersten Untersuchungen abgemildert hat.

Am Freitagabend konnte nämlich Cheftrainer Florian Kohfeldt "vorsichtig Entwarnung" geben und mit neuen Details zur Blessur des 24-jährigen Verkaufs-Kandidaten aufwarten. "Die klinische Untersuchung unserer Mannschaftsarztes hat ergeben, dass bei Milot keine schwerwiegende Verletzung vorliegt", so der Übungsleiter laut "Deichstube".

Dennoch sind vorsorglich vonseiten des Nordklubs noch weitergehende Schritte (MRT-Untersuchung im Krankenhaus) eingeleitet worden, um sich noch ein genaueres Bild zu machen. Eine genaue Diagnose lag allerdings am frühen Abend noch nicht vor. Aber auch ohne endgültiges Ergebnis zeigte sich Kohfeldt bereits optimistisch.

"Ich gehe aber davon aus, dass nichts Schlimmes dabei herauskommt", erklärte der Übungsleiter weiter. Er gestand in dem Zug jedoch auch, dass er erst Schlimmeres vermutet hatte. "Das sah auf den ersten Blick nicht so gut aus", schilderte Kohfeldt, der dazu ergänzte: "Ich freue mich, dass es wahrscheinlich beim Schreck für mich bleibt."