Niklas Süle | Borussia Dortmund

Ausstiegsklau­sel im Vertrag?

23.12.2016 - 08:55 Uhr Gemeldet von: Kristian Dordevic | Autor: Kristian Dordevic

"Es gibt noch größere Probleme, die Ablöse könnte die Sache stark gefährden", schlug Bayern Münchens Präsident in dieser Woche dahingehend Alarm, dass ein Transfer von Hoffenheims Niklas Süle an die Säbener Straße noch nicht so sicher sei, wie angenommen. Dieser Darstellung steht eine Meldung der "Bild" von Donnerstagabend entgegen: Denn laut Informationen der Zeitung ist im bis 2019 datierten Vertrag des 21-jährigen Innenverteidigers eine Ausstiegsklausel über 20 Millionen Euro verankert.


Das Boulevardblatt hatte vor einer Woche berichtet, dass der deutsche Rekordmeister zur nächsten Spielzeit gleich zweifach bei der TSG 1899 Hoffenheim zuschlägt: Neben Niklas Süle, mit dem Bayern angeblich weitgehend einig ist, soll der Klub auch mit Sebastian Rudy über einen (dann ablösefreien) Transfer im Sommer übereingekommen sein. Während es beim Letztgenannten um einen Dreijahresvertrag geht, steht bei Süle ein Fünfjahresvertrag bis 2022 im Raum.

Quelle: bild.de

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3,50 Note
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Saison
2020/21
2021/22
2022/23
2023/24
Einsätze
20
28
29
23
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  • KOMMENTARE
  • 25.12.16

    Vielleicht gibt es die (20 Mio.) Ausstiegsklausel ja nicht im Winter 2016/2017, sondern erst zum Ende der Saison ... (Was ja gar nicht so unüblich wäre ...)

    Das würde meiner Meinung nach evtl. einen Sinn ergeben ... Der FCB ist sich eigentlich schon mit dem Süle einig und bereit am Ende der Saison an Hoffe 20 Mio. zu zahlen. Jetzt kommt im Winter (wo die AK noch nicht greift) ein (oder mehrere) Vereine aus der PL um die Ecke und sind bereit, knapp das Doppelte zu zahlen ... Das würde Hoffe natürlich gerne nehmen und legt dem Süle daher nahe, zu einem dieser Vereine zu wechseln ... Der Süle ist auch nicht vollkommen abgeneigt, weil er immer loyal zu Hoffenheim war und die (Vereine in der) PL auch keine schlechte Wahl sind und er dort evtl. sogar noch etwas mehr verdienen könnte ... Jetzt "müsste" der FCB mehr bieten ...

    Sehr viele Thesen, aber vielleicht eine Erklärung ...

  • 23.12.16

    Hm, ok, das wusst ich nicht. Dachte bei mehreren Interessenten kann der abgebende Verein noch irgendwie mitreden.

  • 23.12.16

    Vielleicht bietet ein Verein, zu dem Süle nicht will (z.B. aus England), mehr als die AK. Dann besteht ein Zielkonflikt zwischen Süle und Hoffenheim, und die Bayern müssten preislich hochgehen, wenn sie ihn wollen...

    • 23.12.16

      @christiant: wenn so ein Verein die Mitbewerber überbieten möchte, muss er dies beim Gehalt und nicht bei der Ablöse tun, sofern eine Ak vorhanden ist ;)

      Die TSG hätte nichts zu melden, sobald die AK erreicht wäre. Es würde keinerlei Sinn machen, mehr als die AK zu bieten.

      Wenn Süle zum FCB will, und der FCB die AK bietet, dann geht Süle zum FCB, so einfach ist es. Was die Anderen bereit zu bieten wäre ist dabei völlig irrelevant.

    • 23.12.16

      Haargenau was linch sagt. Es gäbe überhaupt keinen Konflikt zwischen Süle und Hoffenheim, da Hoffenheim in dem Moment, in dem die AK gezogen wird, nicht wirklich was mitzureden hat, ab dann hängt es nur noch von Süle ab. Was du beschreibst ist eine Kaufsituation ohne AK.

  • 23.12.16

    chelsea hat jetzt mit oscar über 70 mio gemacht, die können dann locker 45 für süle zahlen wenn sie wollen..

  • 23.12.16

    Halte die Meldung für eine Ente.
    1. Hat Höneß ja erwähnt, dass es an der Ablöse scheitern könnte.
    2. Hat man von Hoffenheimer Seite gesagt, dass im Winter definitiv bei den kolportierten Wechseln nix passieren wird.
    Beide Aussagen deuten stark darauf hin, dass es keine AK gibt...

  • 23.12.16

    Ich glaube es schlichtweg nicht. 20 Millionen? Sollte die AK stimmen, ist es ja keinem Club verboten mehr zu bieten. Vielleicht meinte H. das mit "Problemen" und zb. Arsenal hat, wie von Julian bereits erwähnt, ne schöne Summe hinterlegt.

    • 23.12.16

      Wenn es eine AK geben sollte, warum sollte ein Verein dann mehr bieten? Was ist das bitte für ein Schwachsinn? Das wichtigste ist, sich mit dem Spieler zu einigen, denn dieser entscheidet wohin die Reise geht, das aktivieren der Klausel ist dann reine Formalität und der abgebende Verein hat da auch nix mehr zu melden. Überbieten können die sich dann beim Gehalt des Spielers, nicht in der Ablöse!

    • 23.12.16

      Da hast Du recht. Ich frage mich allerdings, warum man gleich so aggressiv sein muss. Keine gute Kinderstube?

    • 23.12.16

      Wo mein Post aggressiv sein soll musst du mir erstmal erklären. Und deine Anspielung auf die Kinderstube ist beleidigend findest du nicht? Hätte auch einfach gereicht, wenn du dich dafür bedankt hättest, das dein Unwissen, was AK´s betrifft, von mir aufgeklärt wurde.

    • 23.12.16

      "Was ist das bitte für ein Schwachsinn?"
      Ist für mich aggressiv. Ein "das stimmt nicht" wäre hinreichend gewesen. Ich denke, nicht, dass sich jemand für eine Richtigstellung bedankt, der als schwachsinnig tituliert wurde.

      Nun ist aber auch gut. Danke für die Richtigstellung.

  • 23.12.16

    Es wird jährlich berichtet, dass z.B. Arsenal 30+X geboten hätte. Nun soll die festgeschriebe Ablöse bei "nur" 20 Millionen Euro liegen und keiner hat diese gezogen?
    Dann dazu diese Aussage von Hoeness:
    "Es gibt noch größere Probleme, die Ablöse könnte die Sache stark gefährden"
    Wenn man sich die derzeitigen Marktpreise so ansieht, ist dieser Preis wohl mehr als gerechtfertigt. Da würden die Bayern wohl derartige Aussagen nie treffen. Aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren..

  • 23.12.16

    Ich glaube eher nicht, dass es eine Austiegsklausel gibt. Für 20 Mille hätte es keine "Ablöseprobleme" gegeben. Da hätte Uli gleich zugeschlagen.

    • 23.12.16

      Frechheit ihm so etwas zu unterstellen. Er hat einen Fehler gemacht - die Steuerhinterziehung. Das macht ihn noch lange nicht zum Gewaltverbrecher!

  • 23.12.16

    Bei 20 Mio wird noch überlegt bei einem solchen Spieler? komm Uli mach die Schatulle auf.