Bereits in der vergangenen Transferperiode bestätigte Ondrej Duda Senior, Vater und zugleich Berater des Mittelfeldspielers Ondrej Duda, dass sich diverse Vereine nach seinem Sohn erkundigt hätten. Unter den von ihm aufgezählten Namen waren mit Köln und Hannover auch zwei Vereine aus Deutschland dabei. Doch der 20-Jährige entschied sich trotz der zahlreichen Offerten gegen einen Wechsel.
Laut "Przeglad Sportowy" wies er sogar seinen Vater darauf an, ihn nicht von Anfragen in Kenntnis zu setzen, da er sich mit Legia Warschau vollkommen auf die zweite Saisonhälfte konzentrieren kann.
Das Blatt berichtet zudem, dass der FC Southampton plane Legia ein Angebot in Höhe von sieben Millionen Euro zu unterbreiten und Duda mit einem Jahresgehalt von circa 1,4 Millionen Euro zu locken. Zusätzlich zu der Summe, mit der Duda der teuerste Transfer der polnischen Ligageschichte werden würde, soll Legia mit zehn Prozent an einem Weiterverkauf beteiligt werden.
Nach Angaben von "Przeglad Sportowy" sei ein Verkauf im Sommer möglich, da Legia einen Umbruch plane und Geld benötige, um sich im Falle des Meisterschaftsgewinns und der damit einhergehenden Champions-League-Qualifikation zu verstärken.
Duda nach dem Pokaltriumph über Lech Posen
Nach Informationen von "Weszlo" sind die Saints allerdings nicht die Favoriten auf eine Verpflichtung. Neben zwei weiteren Teams aus der Premier League sollen auch zwei große Klubs aus der Bundesliga um den slowakischen Nationalspieler werben und dazu bereit sein, mehr als Southampton zu zahlen, um den Mittelfeldspieler aus seinem bis 2019 datierten Vertrag herauszukaufen.
Im Zusammenhang mit einem Interesse des SSC Neapel schrieb der italienische Corriere dello Sport vor zwei Wochen, dass Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen bereits Kontakt zu Legia aufgenommen haben.
In der laufenden Spielzeit gelangen Duda wettbewerbsübergreifend acht Tore und neun Vorlagen in 38 Pflichtspielen für den polnischen Pokalsieger und Tabellenführer Leagia Warschau. Sein Debüt für die slowakische Nationalmannschaft gab er im November 2014 beim Freundschaftsspiel gegen Finnland.
Slowene Slowake ist ja fast dasselbe, nicht? ;)
Allerdings wobei ich dir recht gebe benötigen nur Ausnahmespieler / Talente so gut wie keine Eingewöhnungszeit. Bei jungen Talenten allerdings, und dazu vor allem noch beim Wechseln in stärkere Ligen wird es meistens sehr hart sich zu etablieren, wobei dann kann der Spieler noch immer ligaintern / 2.BL Club verliehen werden. Wenn man also das Potential abwägt und vom Spieler zukünftig überzeugt ist, warum nicht, mögliche neue Stars von morgen müssen auch mal die Chance bekommen und nutzen sich bei grösseren clubs zu beweisen.
@yatahaze ja, denke ein junger slowene wird erstmal wieder seine Zeit brauchen um die BuLi Spielweise zu verinnerlichen
Ein Spieler aus Deutschland und ein deutscher Spieler ist in dem Fall wohl nicht das gleiche. Er meint wohl eher einen Spieler der die Bundesliga kennt.
Als sei die Nationalität ein Qualitätsmerkmal... -_-
Dortmund sollte lieber wieder anfangen Spieler aus Deutschland zu verpflichten, damit hatten sie irgendwie mehr Erfolg....