Hertha BSC ist der nächsten Qualifikationsrunde in der Europa League ein Stückchen nähergekommen. Gestern verschaffte sich die Elf von Trainer Pál Dárdai mit einem 1:0-Heimsieg gegen Bröndby IF eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel in Kopenhagen.
Auf dem Weg in die Gruppenphase arbeitet der Klub weiter daran, sich für die angestrebte dauerhafte Dreifachbelastung personell zu rüsten. Bislang kann lediglich Ondrej Duda als Neuzugang präsentiert werden, der international für die Qualifikationsrunde zwar nicht spielberechtigt ist, jedoch in den Gruppenspielen wieder mitmischen dürfte.
Die spanische Zeitung "Sport" brachte in Sachen Transfers jüngst einen neuen Namen ins Spiel. Laut dem Bericht des Blatts steht Mittelfeldspieler Papakouli Diop von Espanyol Barcelona auf der Liste von Berlins Geschäftsführer Michael Preetz. Der 30-jährige Senegalese, dessen Vertrag bei den Spaniern bis 2018 läuft, hat angeblich schon ein Angebot des Bundesligisten auf dem Tisch liegen.
Im Zusammenhang mit dieser Personalie soll "Goal" zufolge eine Ablösesumme von unter zwei Millionen Euro im Raum stehen.
Ist Papa-Kouli die senegalesische Version von "Daddy Cool"?
Vom Spielertyp ähnelt er dem zuvor gehandelten Salif Sane. Wäre mit der unter zwei Millionen gehandelten Ablöse jedoch um einiges günstiger zu haben. Wäre ein starker Schachzug von Preetz.