Eintracht Frankfurt | 1. Bundesliga

Erster Profivertrag für Kabuya

09.08.2018 - 11:58 Uhr Gemeldet von: Max Hendriks | Autor: Max Hendriks

Gleich zwei Jugendspieler von Eintracht Frankfurt dürfen sich heute über eine Beförderung und ihren ersten Profivertrag freuen.


Dazu gehört auch Patrice Kabuya, dessen bis Saisonende laufender Fördervertrag zu einem Profikontrakt mit nicht präzisierter Länge umgewandelt wurde.

Zwar verpasste der 18-Jährige vergangene Saison bei der U19 große Teile der Spielzeit mit einem Kreuzbandriss, kam jedoch zurück und erzielte in vier Partien noch zwei Treffer. In den beiden Trainingslagern der Eintracht in der aktuellen Saisonvorbereitung zählte der Deutsche mit Wurzeln in der demokratischen Republik Kongo auch schon zum Aufgebot. Kabuya ist vornehmlich im rechten Mittelfeld zuhause, kann aber auch rechts hinten verteidigen.

"Dass wieder zwei unserer Nachwuchsspieler einen Lizenzspielervertrag erhalten, macht uns natürlich stolz. Patrice Kabuya hat alle Mannschaften unseres Leistungszentrums seit 2009 durchlaufen. Das war zuletzt bei Sebastian Jung und Cenk Tosun der Fall", zeigt sich Armin Kraaz, Leiter des Nachwuchsleistungszentrums, begeistert.

Hintergrund der beiden Vertragsabschlüsse dürfte auch eine Regelung der DFL sein, nach der mindestens zwölf Spieler deutscher Nationalität bei einem Bundesligisten unter Vertrag sein müssen.

Zuvor erfüllten nur zehn Spieler bei der Eintracht diese Voraussetzung, durch die Verpflichtung Kabuyas und der von Nachwuchskeeper Tobias Stirl kommen die Frankfurter nun genau auf diese Marke.

Quelle: eintracht.de

  • KOMMENTARE
  • 09.08.18

    Respekt an die Kabuyas! Verfolge die Familie aufgrund von Freundschaft schon seit langem und die beiden Brüder haben in der Jugend echt super gekickt. Familie stand immer dahinter, was sie nie abheben liess. Könnten in den nächsten Jahren ihren Durchbruch in der 1. Liga feiern.

    • 09.08.18

      Leider wohl eher nicht. Stirl und Kabuya haben nur aus einem Grund einen Profivetrag erhalten, nicht weil sie so ein großes Talent haben und langfristig eine Perspektive in der 1. Liga oder im Kader der Eintracht haben, sondern schlicht weil die Frankfurter 12 dt. Spieler in ihren Reihen haben müssen um die Lizens von der DFL zu erhalten.