Vor der Saison kam Philipp Hosiner auf Leihbasis vom französischen Klub Stade Rennes, doch bisher konnte er die Verantwortlichen beim 1. FC Köln, die eine Kaufoption für ihn besitzen, noch nicht ganz von sich überzeugen.
Hosiner kann in der laufenden Saison zwar bisher ganze zehn Einsätze vorweisen, diese waren überwiegend aber nur von kurzer Dauer. "Er muss trainingstechnisch mehr anbieten, um zu mehr Einsätzen zu kommen. Und jeder Stürmer wird an seinem Output gemessen", zitiert der "kicker" Kölns Cheftrainer Peter Stöger.
Der Österreicher, eigentlich als Knipser bekannt, konnte seine Stürmerqualitäten beim den Domstädtern bisher noch nicht unter Beweis stellen (ein Tor). "Normalerweise hat er das drauf", so Stöger, der Hosiner aber weiterhin als ernsthafte Alternative ansieht.
Der 26-Jährige selbst will nun alles dafür tun, in der Rückrunde einen besseren Eindruck zu hinterlassen und die Kölner Verantwortlichen dazu zu bringen, die Kaufoption zu ziehen. "Ich habe noch ein paar Monate Zeit bis Sommer und werde alles versuchen, damit ich hierbleiben darf", hofft der 26-Jährige auf einen Verbleib bei den Geißböcken.
